Mehr Kunst = attraktivere Stadt?
Wertingen ist durch Menschen wie Herbert Dlouhy zur Kunststadt gereift. Deshalb wurde er jetzt mit der Silberdistel unserer Zeitung geehrt.
Als Herbert Dlouhy vor etlichen Wochen mit der Nachricht überrascht wurde, dass er mit der Silberdistel der Augsburger Allgemeinen geehrt werden soll, da fragte er sich im ersten Moment: „Ist das gut, oder ist das schlecht?“. Denn eine Distel kann ja auch gehörig stechen. Und tatsächlich zeigt das Schmuckstück, kunstvoll gefertigt von der „Alten Silberschmiede“ in Augsburg, auch ein paar feine Stacheln, die pieksen, wenn man mit der Hand darüberstreicht.
Wird Wertingen durch Kunst eine attraktivere Stadt?
Sie wiegt schwer, die echt silberne Alpenblume, die Dlouhy nun bei der Übergabe von WZ-Redakteurin Hertha Stauch in den Händen hält. Wo sonst, als im Wertinger Traditionscafé Madlon könnte ein solch kleiner feierlicher Akt stattfinden? Herbert Dlouhy, Multitalent unter den Künstlern in der Region, ist ein Mann, der in Wertingen Spuren hinterlassen und Zeichen gesetzt hat. Ein Mann, der den Wertingern mit Durchhaltevermögen, Geduld, aber auch Dickköpfigkeit beigebracht hat, was zeitgenössische Kunst ist – dass ihr ein Platz gebührt im Provinzstädtchen. Er hat Wertingen aufgewertet mit seinen Aktionen, Symposien, Skulpturen, Bildern, Brunnen, Mobiles und er hat in vielen Köpfen etwas in Bewegung gebracht.
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