Auszeit – drei Tage ohne Computer
Pure Erholung gemischt mit einem Gefühl von Hilflosigkeit
Binswangen „Das ist eine Horrorvorstellung“, wehrte ich mich, da ein einziger Tag ohne Computer meiner Meinung nach schon schlimm genug wäre. Bald war es doch soweit, kein Abgabetermin stand an. Das war die Gelegenheit, die drei Tage durchzuziehen. So rief ich Freitagnacht noch schnell die E-Mails ab, drückte auf den Knopf: Die Auszeit begann.
Samstag, 9.15 Uhr: Wenn ich eh nicht ran darf, bring ich den Laptop gleich ins Fachgeschäft zum Durchchecken. Christian Mordstein, der Einzige, den ich ohne Bedenken an mein geliebtes Gerät lasse, sitzt in seiner Werkstatt und lacht mich zweifelnd an, als er erfährt, warum gerade jetzt. Was er alles prüfen soll, ist nicht so leicht zu erklären. Denn ich weigere mich strikt, in den Bildschirm zu schauen. „Hältst du das wirklich durch?“, fragt Christian. Ähnlich meine Tochter Natalie: „Mama, das schaffst du sowieso nicht!“ Und mein Mann David schaut mich ganz mitleidig an.
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