Ein Film-Event im Wertinger Filmtheater zeigt womöglich auf, was bei Kinobesuchern gefragt ist. Jedenfalls herrscht großer Andrang.
Braucht das Zusamstädtle Wertingen wirklich ein eigenes Kino? Eingebettet in eine Umgebung mit mehreren Großkinos, die Filme parallel in verschiedenen Sälen anbieten. Alle locker mit dem Auto erreichbar in 12 bis 30 Minuten. Gleichzeitig werfen Beamer die Filme zuhause auf großflächige Wohnzimmerwände, bieten Fernseh-Bildschirme im XXL-Format nach kürzester Zeit die Möglichkeit, die Streifen auf DVD, Blue Ray und über Streaming-Kanäle anzuschauen. Die Beine hoch, Bier und Cola aus dem Kühlschrank, Chips und Popcorn aus dem Supermarkt. Was brauchen wir mehr?
Ausgerechnet ein Dokumentarfilm über Bäume hat am Sonntagabend gezeigt, dass viele Menschen durchaus etwas anderes wollen. In Zeiten von Corona-Fieber und Event-Absagen suchen Menschen Gemeinschaft vor der Kinoleinwand. Darauf zeigt der Film das Wesen von Bäumen und Wäldern auf. Förster Peter Wohlleben beleuchtet die „Gemeinschaft der Bäume als sozialen, kommunikativen, ja sogar empathischen Lebensraum“. Suchen das die Kinobesucher womöglich an diesem Abend ebenfalls?
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