Wertinger Dirigent im Interview: „Jede Krise lässt verdeckte Kräfte aufblühen“
Plus Seit 2019 ist Germán Moreno López Dirigent der Bläserphilharmonie in Wertingen. In den vergangenen beiden Jahren bremste Corona den Elan der Musiker und Musikerinnen aus. Das ist 2022 geplant.
Seit September 2019 sind Sie Dirigent in Wertingen. Und seit zwei Jahren sorgt die Corona-Pandemie dafür, dass Auftritte der Bläserphilharmonie nur schwer planbar sind. Was konnte überhaupt an Konzerten realisiert werden?
Germán Moreno López: Wie Sie sagen, alles war in der letzten Zeit schwer planbar. Planen, Entscheiden und Absagen war die alltägige Reihenfolge. Zum Glück gab es etwas Licht! Wie wir alle wissen, gibt uns der Sommer eine kleine Kampfpause, in der wir Musiker 2020 und 2021 etwas machen konnten. Nach der Absage unseres Osterkonzertes 2020 hat die Bläserphilharmonie ein Konzert im August im Restaurant Limani aufführen dürfen. Danach konnten wir ein Konzert im Rahmen von „Kultur und Wir“ spielen. Beide Konzerte waren für uns eine Rettungsgasse nach so langer Zeit ohne Aufführungen. In dieser Phase ist uns bewusst geworden, wie wichtig Konzerte und die normale Tätigkeit sind beziehungsweise wie gut uns Musik tut. Jede Krise lässt auch verdeckte Kräfte aufblühen. Für mich hat diese wichtige Zeit der Stadtkapelle Wertingen gezeigt, dass wir auf unseren Verein und die Stadt stolz sein sollten.
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