Zu Allerheiligen stirbt der Wertinger Bestattungsdienst
Plus Nicht nur der Vertrag mit Stadt und VG-Kommunen löst sich auf. Das Unternehmen Bönsel schließt komplett. Wie es dazu kommt und wie es weitergeht.
Am Tag vor Allerheiligen bereitet Maik König vormittags das Grab für eine Urnenbeerdigung am Nachmittag vor. Am Tag darauf wird er das Beerdigungsinstitut Bönsel in Wertingen endgültig schließen. Nach genau 50 Jahren. Dabei hatte der 41-Jährige in der Zusamstadt und einigen Orten in der Umgebung das alleinige Recht, die Beisetzungen auf den Friedhöfen vorzunehmen. Der entsprechende Vertrag läuft Ende 2024 aus. Jetzt wurde er vorzeitig aufgelöst.
Acht Tage Zeit, um einen Menschen zu beizusetzen
"Es ist normal, dass immer mal wieder ein Vertrag zur Auslaufzeit gekündigt wird", sagt Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier. Damit man sich am Markt neu orientieren könne. "Der Bestattungsdienst Bönsel hat vorgegriffen, aus eigenen Stücken." Lehmeier zeigt sich dankbar, dass das Unternehmen Frieden interimsmäßig einspringt und damit keine Lücke entsteht. "Schließlich sterben jeden Tag Menschen."
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