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Außenhandel
10.06.2017

Chancen und Risiken für den Export

Deutschlands Export läuft nach wie vor gut. In den ersten vier Monaten des Jahres stieg der Absatz um 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Foto: dpa

Deutschland liefert kräftig Waren ins Ausland. Ob weiter alles rundläuft, hängt auch von Faktoren wie der US-Politik, China oder dem Brexit ab

Der deutsche Export läuft rund. In den ersten vier Monaten gingen Waren im Wert von 420,4 Milliarden Euro ins Ausland. Das waren 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr – trotz einer Delle im April. Was spricht dafür, dass „Made in Germany“ das Tempo hält, was dagegen? Auf der Chancen-Seite liegen drei verschiedene Punkte: die Weltwirtschaft, die europäische Wirtschaft und der Eurokurs.

Die anziehende Weltkonjunktur kurbelt die Nachfrage an. Davon profitieren Deutschlands Exporteure. Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr an Tempo gewinnt und um 3,5 Prozent wächst. Im vergangenen Jahr waren es noch geschätzt 3,1 Prozent.

Wichtigster Handelsraum für Deutschland ist Europa. Mehr als die Hälfte der Exporte geht in die Europäische Union. Die Voraussetzungen für anhaltende Nachfrage nach Maschinen, Autos und anderen Waren sind gut: Die Wirtschaft in der EU wächst robust, die Arbeitslosigkeit sinkt. Alle Probleme sind noch nicht vom Tisch. So schwelt die Griechenland-Krise weiter. „Jetzt muss die Politik ihre Hausaufgaben machen und das Fundament der Eurozone festigen“, mahnt Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der staatlichen Förderbank KfW.

Die Entwicklung der Gemeinschaftswährung bietet Chancen und Risiken. Schwächelt der Euro, werden Waren aus Deutschland günstiger. Das kann die Nachfrage stärken. Gewinnt er gegenüber Dollar und Co. an Kraft, kann das das Interesse dämpfen. Zuletzt legte der Euro zwar zu, Ökonomen gehen aber davon aus, dass nicht mehr allzu viel Luft nach oben ist. Noch im Juni wird eine weitere Zinserhöhung in den USA erwartet, im Euroraum steht keine Zinswende an. Für Anleger ist es daher lukrativer, in Dollar zu investieren, was den Kurs nach oben treiben kann.

Auf der Risiko-Seite stehen Donald Trump, China und der Brexit.

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump schürt mit ihrem Credo „America First“ die Sorge vor einer Abschottung, etwa indem sie auf Importwaren hohe Zölle erhebt. Beim Gipfel der sieben führenden westlichen Industrienationen (G7) in Taormina verhinderten die USA ein Bekenntnis zum Freihandel. Vor allem das Handelsdefizit mit Deutschland störte die US-Regierung. „Sehr schlecht für die USA. Das wird sich ändern“, drohte Trump via Twitter. Deutschland exportiert seit Jahren mehr in die USA, als es von dort einführt. Deutschlands Wirtschaft sieht Trumps Attacken mit Sorge. „Der freie Handel ist viel zu wichtig, um ihn auf das Niveau von ,Bad- Boys‘-Gerede herabzusetzen“, mahnt der Präsident des Maschinenbauverbandes VDMA, Carl Martin Welcker.

Das Land ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands und verdrängte im vergangenen Jahr die USA von Rang eins. Waren im Wert von knapp 170 Milliarden Euro wurden zwischen China und Deutschland ausgetauscht. Nach Einschätzung von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer ist das starke Wachstum deutscher Exporte vor allem auf die steigende Nachfrage aus Asien zurückzuführen. „Aber im zweiten Halbjahr sollten die Probleme Chinas sichtbarer werden“, warnt der Ökonom. So könnten die verschuldeten Staatsunternehmen ihre politisch verordnete Investitionsoffensive nicht dauerhaft durchhalten.

Die unklaren Bedingungen des EU-Austritts Großbritanniens (Brexit) sorgen für Unsicherheit. Diese hat sich nach den Wahlen noch erhöht. Die Regierung werde zunächst gelähmt sein, fürchtet Anton Börner, Präsident des Außenhandelsverbandes BGA. „Wie es mit den Austrittsverhandlungen nun weitergeht, steht auch ein Jahr nach dem Brexit-Referendum in den Sternen.“ Das Königreich war 2016 der drittgrößte Einzelmarkt für „Made in Germany“. (dpa)

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