Besuch bei Schwarzbräu: Der Brauer, der sein Malz selbst herstellt
Plus Leopold Schwarz ist Chef von Schwarzbräu. Er erklärt, was seine Firma mit den Schweden zu tun hat – und weshalb sein neues Bier „Marie Hausbrendel“ heißt.
Klack, klack, klack. Die Maschine, die Leopold Schwarz in seiner Brauerei am meisten fasziniert, passt auf den ersten Blick so ganz und gar nicht zur Philosophie seines Unternehmens. Klack, klack, klack. 30.000 Flaschen beklebt die Etikettiermaschine pro Stunde. In stakkatoartigem Tempo bringen Laufbänder unablässig braune Bierflaschen. Die Geschwindigkeit in der Abfüllung ist hoch. Und das in einer Brauerei, die sich vor allem eines auf die Fahnen geschrieben hat: ihrem Produkt Zeit zu lassen. Woher aber kommt nur die Faszination des Firmeninhabers für eine Etikettiermaschine?
„Wenn wir ein neues Bier auf den Markt bringen oder ein neues Etikett einführen, lasse ich es mir nicht nehmen, den Entwurf mit Leim von Hand selbst auf die Flasche zu kleben“, berichtet Leopold Schwarz. „Dafür braucht man ganz schön lange, wenn man es sauber machen will. Und so eine Maschine schafft 30.000 Flaschen pro Stunde!“, freut er sich. Ein Chef, der sich Zeit nimmt, um von Hand Etiketten aufzukleben, das passt schon besser zur Philosophie hier bei Schwarzbräu in Zusmarshausen.
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