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  3. Corona-Krise: Bundesagentur für Arbeit warnt vor Verschärfung des Fachkräftemangels

Corona-Krise
05.02.2021

Bundesagentur für Arbeit warnt vor Verschärfung des Fachkräftemangels

Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit.
Foto: Christoph Soeder/dpa

Exklusiv Der Chef der Arbeitsagentur beklagt den drastischen Rückgang qualifizierter Zuwanderer. Detlef Scheele schätzt die Lücke auf bis zu 200.000 Fachkräfte.

Die Bundesagentur für Arbeit warnt vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels in Deutschland durch die Corona-Pandemie. „Corona verschärft die demografische Entwicklung: Unserer alternden Gesellschaft stehen noch weniger Fachkräfte zur Verfügung“, sagte der Chef der Nürnberger Arbeitsbehörde Detlef Scheele unserer Redaktion. „Wenn wir die Pandemie überstanden haben, wird sich der Mangel an Fachkräften verstärkt zurückmelden“, warnte Scheele. Hauptgrund dafür sei, dass in der Krise viel weniger qualifizierte Fachkräfte nach Deutschland zuwanderten.

„Es kommen viel zu wenige Arbeitskräfte nach Deutschland“, sagte Scheele. „Wegen Corona ist die EU-Zuwanderung deutlich zurückgegangen“, sagte Scheele. „Auch das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz kann noch nicht greifen.“ Es werde länger dauern, diese Lücke zu schließen. „Deutschland braucht langfristig netto jährlich eine Zuwanderung von 400.000 Menschen, damit der Arbeitsmarkt im Gleichgewicht bleibt“, sagte Scheele. „Im vergangenen Jahr dürften wir mit 200.000 bis 250.000 Menschen deutlich darunter liegen.“

Scheele zeigte sich weiterhin optimistisch, dass der deutsche Arbeitsmarkt ohne langfristige Folgen überstehen werde. „Wir gehen im Moment davon aus, dass wir auch beim zweiten Lockdown, was die Zahl der Entlassungen betrifft, mit einem blauen Auge davonkommen“, sagte der Behördenchef.

Chef der Agentur für Arbeit kehrt nicht in die Politik zurück

Spätestens 2023 werde die Bundesagentur sogar in der Lage sein, wieder neue Rücklagen erwirtschaften zu können. Ohne das Mittel der Kurzarbeit wäre jedoch die Arbeitslosigkeit drastisch angestiegen: „Da hätten wir schon 2020 im April rechnerisch über fünf Millionen Arbeitslose gehabt“, sagte Scheele. „Denn: In der Spitze haben wir mit der Kurzarbeit drei Millionen Arbeitsplätze gesichert.“

Der frühere Staatsekretär im Bundesarbeitsministerium und ehemalige Hamburger SPD-Arbeitssenator kündigte zugleich an, bei seinem Ausscheiden an der Spitze der Bundesagentur nicht wieder in die Politik zurückkehren zu wollen: „Das kann ich mir nicht vorstellen“, sagte der 64-Jährige. „Dann ist es auch mal gut.“

Das vollständige Interview finden Sie hier: Chef der Bundesagentur für Arbeit: Wir brauchen mehr Zuwanderung

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