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Internet
16.06.2011

Sony, Gmail, CIA: Immer mehr Cyber-Angriffe auf Firmen und Behörden

Daten-Klau bei Sony: Hacker haben Informationen von Millionen Nutzern der Online-Dienste des Konzerns erbeutet - nicht die einzige Cyber-Attacke der vergangenen Monate.
Foto: dpa

Firmen, Behörden, sogar ganze Länder müssen sich gegen Cyber-Attacken, also Angriffe über das Internet, wehren. In Deutschland wurde jetzt ein Abwehrzentrum gegründet.

Sogenannte Hacker machen immer häufiger mit Angriffen auf Unternehmen, Industrieanlagen oder Regierungen von sich reden. Oft geht es um politische oder wirtschaftliche Ziele, bisweilen nur um ein Kräftemessen von Hackern untereinander - oder sogar nur um fragwürdigen Spaß. Wo die Angreifer zugeschlagen haben - einige Beispiele aus den vergangenen Monaten:

Datendiebstahl bei Neckermann

Unbekannte Täter drangen im Mai in ein Nebensystem des Versandhauses Neckermann ein und stahlen dabei die Daten von 1,2 Millionen Gewinnspielteilnehmern. "Der Online-Shop von neckermann. de war nicht betroffen", sagte eine Sprecherin. "Die gestohlenen Daten lagen auf einem anderen Server."

Wikileaks-Fans gegen Mastercard, Visa und Amazon

Den Zorn der Wikileaks-Anhänger bekamen Mastercard, Visa, Paypal und Amazon zu spüren, nachdem sie der Enthüllungsplattform im Sommer 2010 nicht mehr ihre Dienste zur Verfügung stellen wollten. Die lose organisierte Hacker-Gruppe Anonymous attackierte die Server der US- Unternehmen. Sie setzte dabei auf sogenannte DDOS-Angriffe, bei denen ein Web-Server mit Daten-Anfragen überhäuft wird, bis er unter dieser Last in die Knie geht.

Datendiebstahl bei Sony

Durch die Hintertür kamen dagegen die Angreifer, die Mitte April in verschiedenen Online-Netzwerken von Sony Daten stahlen - mehr als 100 Millionen Nutzerkonten könnten betroffen sein. Einige Sicherheitsexperten warfen dem japanischen Konzern vor, seine Server nicht ausreichend abgesichert zu haben. Über die Eindringlinge ist bislang nichts an die Öffentlichkeit gedrungen.

Stuxnet-Attacke gegen Siemens-Anlagen

Der Computerwurm Stuxnet ist im vergangenen Jahr zum Synonym für Angriffe auf große und wichtige Infrastrukturen wie Industrieanlagen oder Stromnetze geworden. Der raffinierte Schädling war speziell auf eine bestimmte Konfiguration von Siemens-Industriesysteme zugeschnitten. Experten gehen davon aus, dass er geschrieben wurde, um das iranische Atomprogramm zu sabotieren. Da der Arbeitsaufwand für ein derartiges Programm immens hoch ist, vermuten viele Spezialisten Staaten oder zumindest eine staatlich unterstütze Gruppe hinter dem Angriff. Frank Rieger vom Chaos Computer Club sprach gar von einem "digitalen Erstschlag".

Angriff auf Gmail

Zu einem handfesten Streit zwischen den USA und China führte ein Angriff auf Googles E-Mail-Dienst Gmail. Im Dezember 2009 erschlichen sich Hacker nach Angaben des Unternehmens Passwörter von Nutzern, darunter seien auch Mitarbeiter der US-Regierung und chinesische Regimegegner gewesen.

Hacker-Angriff auf die Citygroup

Zu den jüngsten Opfern von Hackerangriffen zählt die Citigroup. Kriminelle erbeuteten Daten von mehr als 360 000 nordamerikanischen Kreditkarten-Kunden der US-Bank.

CIA-Webseite angegriffen

Stundenlang war diese Woche die Website des US-Geheimdienstes CIA kaum zu erreichen. Die gerade besonders umtriebige Hackergruppe Lulz Security rühmt sich über Twitter, dafür verantwortlich zu sein. Von Mittwochnachmittag bis hinein in den Abend (Ortszeit) war www.cia.gov nur sporadisch zu erreichen. Seit Donnerstag läuft die Website wieder.

In Deutschland sollen Angriffe aus dem Internet auf Institutionen und Unternehmen in Deutschland künftig frühzeitig erkannt und gezielt abgewehrt werden. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich eröffnete am Donnerstag in Bonn das Nationale Cyber-Abwehrzentrum (NCAZ). Der CSU-Politiker wies darauf hin, dass der Schutz der Informationsinfrastrukturen eine existenzielle Frage des 21. Jahrhunderts sei. Daher so das Cyber-Abwehrzentrum nötig. AZ, dpa

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