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30.06.2006

Minister: Augsburg ist kein Sorgenkind

Erwin Huber
Foto: Fred Schöllhorn

Augsburg (lby) - Der Wirtschaftsraum Augsburg ist nach Auffassung von Wirtschaftsminister Erwin Huber (CSU) kein "Sorgenkind". Die schwäbische Wirtschaft liege gut im Rennen und sei im Wettbewerb zukunftsfähig. Damit widersprach Huber beim "Forum Zukunft Schwaben" am Freitag in Augsburg der Präsidentin der schwäbischen Industrie- und Handelskammer, Hannelore Leimer, die Augsburg einen "angeschlagenen Patienten" genannt hatte.

Augsburg (lby) - Der Wirtschaftsraum Augsburg ist nach Auffassung von Wirtschaftsminister Erwin Huber (CSU) kein "Sorgenkind". Die schwäbische Wirtschaft liege gut im Rennen und sei im Wettbewerb zukunftsfähig. Damit widersprach Huber beim "Forum Zukunft Schwaben" am Freitag in Augsburg der Präsidentin der schwäbischen Industrie- und Handelskammer, Hannelore Leimer, die Augsburg einen "angeschlagenen Patienten" genannt hatte, der von der Staatsregierung nicht ausreichend behandelt werde. Das Verhältnis zwischen Augsburg und der Staatsregierung sei "nicht ganz unproblematisch".

Leimer verglich den Augsburger Wirtschaftsraum mit einem Patienten, der vom "Chefarzt" Edmund Stoiber und Oberarzt Huber als "Hypochonder" angesehen werde, in Wirklichkeit aber drohe, wirtschaftlich gesehen "chronisch krank" zu werden. Zu viele "Wunden" seien durch Behördenabzug und Standortbenachteiligung ins "Augsburger Herz" geschlagen worden. Sie forderte eine "konstruktive Regionalpolitik" und einen offenen Dialog von Politik und Wirtschaft zur Gestaltung der Zukunft Schwabens.

Huber sagte dem Regierungsbezirk seine volle Unterstützung zu. Er nahm Leimers Bild auf und stellte Augsburg die Diagnose, der Wirtschaftsraum sei "körperlich und geistig voll fit". Schwaben sei gut gerüstet, eine Kluft zwischen München und Augsburg gebe es nicht. Er werde in seinem Büro ein "blaues Telefon" mit einer Durchwahl für Schwaben einrichten und immer ansprechbar sein. Er wies darauf hin, dass Schwaben in den vergangenen zehn Jahren zur Entwicklung der regionalen Unternehmen und wirtschaftlichen Infrastruktur staatliche Darlehen und Zuschüsse in Höhe von rund 526 Millionen Euro bekommen habe.

Inzwischen wird unter schwäbischen Politikern um Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) diskutiert, den Begriff "Greater Munich" für den Wirtschaftsverbund München-Augsburg durch die Bezeichnung "Metropolregion" zu ersetzen. Miller sagte, diese Bezeichnung sei klarer definiert und internationaler. Huber sagte, "Metropolregion" sei eine gute Idee für eine Initiative der Kommunalpolitik von unten. Wichtig sei aber, dass sich Augsburg ein klares, positives Leitbild mit konkreten "Alleinstellungsmerkmalen" zulege.

Der Allgäuer CSU-Landtagsabgeordnete Alfons Zeller sagte der dpa, er halte derartige "Worthülsen" für überflüssig. Man solle weniger mit Schlagworten operieren und stattdessen Entwicklung über namhafte Experten einleiten.

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