Nach nur dreieinhalb Monaten: Kuka trennt sich von Technik-Chef
Plus Peter Hofmann verlässt nach kurzer Zeit den Augsburger Automatisierungsspezialisten Kuka. Grund sollen unterschiedliche Auffassungen in der Führungsspitze gewesen sein.
Noch vor kurzer Zeit hatte der Roboter- und Anlagenbauer Kuka große Hoffnungen mit dem neuen Technik-Vorstand Peter Hofmann verbunden. "Peter Hofmann ergänzt mit seinen übergreifenden Technologie-Kenntnissen den Kuka-Vorstand ideal", schwärmte Aufsichtsratschef Andy Gu, als im August 2019 die Entscheidung zugunsten von Hofmann fiel. Im November hatte der Manager dann seine Arbeit in Augsburg angetreten. Jetzt kommt nach nur dreieinhalb Monaten der Knall: Kuka trennt sich von Hofmann. Der Aufsichtsrat des Unternehmens und Technik-Vorstand Professor Peter Hofmann hätten sich am Mittwoch entschieden, "die Zusammenarbeit aus persönlichen Gründen zu beenden", teilte das Unternehmen am gleichen Tag mit. Eine dürre Nachricht, hinter der nach Informationen unserer Zeitung offenbar ein größerer Streit steckt.
Hofmann, 1964 im baden-württembergischen Tuttlingen geboren, war im Herbst vom Maschinenbauer Krones gekommen. Dort war er zuständig für Forschung, Entwicklung und Digitalisierung. An der TU Dresden ist Hofmann zudem 2003 zum Honorarprofessor für mechatronische Systeme im Automobil berufen worden. Mit ihm war bei Kuka anscheinend der Anspruch verbunden, das Unternehmen technisch stärker nach vorne zu bringen.
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