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30.09.2010

WestLB-Käufer per Annonce gesucht

WestLB-Käufer per Annonce gesucht
Foto: DPA

Düsseldorf/London (dpa) - Für die drittgrößte deutsche Landesbank WestLB wird jetzt per Annonce ein Käufer gesucht. Die Bankeigentümer starteten am Donnerstag formell den Verkaufsprozess, der wesentlicher Teil der EU-Auflagen ist.

Die nordrhein-westfälische Landesbank muss in den kommenden 15 Monaten bis Ende nächsten Jahres mehrheitlich den Besitzer wechseln. Sie gehört bislang dem Land Nordrhein-Westfalen und den NRW-Sparkassen. Parallel zum Verkaufsprozess laufen Gespräche über eine Landesbankenfusion, die als Alternative zum Verkauf möglich ist. Konkret wird ein Zusammenschluss WestLB und BayernLB geprüft.

Interessenten könnten ihre Angebote bis zum 28. Oktober um 12 Uhr bei der von den Eigentümern beauftragten Investmentbank Morgan Stanley abgeben, hieß es am Donnerstag in der Verkaufsanzeige, die in der "Financial Times" veröffentlicht wurde.

Eine Fusion mit einer anderen Landesbank sei nicht ausgeschlossen. Zudem sei auch ein Verkauf außerhalb des Verfahrens möglich, das von Morgan Stanley sowie Friedrich Merz koordiniert wird. Der Anwalt und CDU- Finanzexperte Merz ist Veräußerungsbeauftragter für die WestLB.

Mit dem WestLB-Verkaufsstart bekommen jetzt drei Jahre nach dem Bieterverfahren für die Landesbank Berlin erneut private Investoren die Chance, eine Zentralbank kommunaler Sparkassen in Deutschland zu erwerben. Allerdings haben die NRW-Sparkassen in den vergangenen Monaten offen gelassen, ob die WestLB bei einer mehrheitlichen Übernahme durch einen Privatinvestor ihre Zentralbank bleiben wird oder sie diesen Auftrag einem anderen Institut übertragen werden.

Die angeschlagene WestLB musste in der Finanzmarktkrise von ihren Eigentümern mit Garantien in der Gesamthöhe von 14 Milliarden Euro gestützt werden. Der Bund gab der WestLB eine Kapitalspritze von 3 Milliarden Euro. Das Geld floss als stille Einlage in die Bank. Die WestLB lagerte bis Ende April 2010 riskante und nicht mehr zum Kerngeschäft gehörende Papiere im Volumen von 77 Milliarden Euro in eine Abwicklungsanstalt aus.

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Damit nutzte die WestLB als erste Bank in Deutschland die gesetzliche Möglichkeit für eine "Bad Bank". Die WestLB muss nach den EU-Auflagen um die Hälfte verkleinert werden. Priorität hat für das Land NRW und die NRW-Sparkassen das Einbringen der WestLB in den Konsolidierungsprozess der acht Landesbanken.

Nach Informationen der Zeitung "Die Welt" will der Aufsichtsrat der WestLB kommende Woche darüber beraten, ob ein Aufschub für den Verkauf der Tochter Westdeutschen Immobilienbank (Westimmo) beantragt werden soll. Sparkassen würden sich dafür einsetzen.

Die EU habe der WestLB für den Westimmo-Verkauf bis Ende 2010 Zeit gelassen, falls die Gebote unter dem Wert liegen würden, zu dem sie in den Büchern der WestLB stünden. Nach Informationen des "Handelsblattes" sieht Brüssel den Westimmo-Verkauf als Lackmustest, ob man sich auf die Zusagen der WestLB verlassen könne. Ein WestLB-Sprecher sagte zur Westimmo am Donnerstag lediglich: "Der Verkaufsprozess ist intakt."

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