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  3. Finanzen: Zinswende? Immobilienkredite werden wieder teurer

Finanzen
08.01.2017

Zinswende? Immobilienkredite werden wieder teurer

Immer mehr Menschen investieren in Immobilien.
Foto: Oliver Berg (dpa)

Die Zinsen sind seit dem Tiefpunkt im Herbst um etwa ein Drittel gestiegen. Und die Tendenz geht mittelfristig nach oben. Was Verbraucher wissen müssen.

Zwar sind mancherorts die Immobilienpreise rasant gestiegen, andererseits konnten sich Bauherren und Käufer in den vergangenen Jahren auch freuen: Denn die Bauzinsen waren auf ein historisch niedriges Niveau gefallen. Doch die besten Zeiten könnten bald vorbei sein. Es zeichnet sich ab, dass Immobilienkredite wieder teurer werden. „Baufinanzierer müssen sich auf steigende Zinsen einstellen“, berichtet aktuell die LBS Bayern.

Der Landesbausparkasse zufolge haben sich seit dem Herbst 2016 die Zinsen für Immobilienkredite mit zehnjähriger Zinsbindung um etwa ein Drittel verteuert. Bei der unabhängigen Finanzberatung FMH errechnet man aktuell einen Durchschnittszins von 1,32 Prozent für einen zehnjährigen Baukredit. Im Herbst 2016 lag der Wert noch grob bei einem Prozent.

Obwohl der Unterschied nach wenig klingt, geht es um viel Geld: „Ein Zinsanstieg um nur einen halben Prozentpunkt verteuert Finanzierungen spürbar“, berichtet die LBS und nennt folgendes Beispiel: Bei einer Kreditsumme von 100.000 Euro und einem festen Zinssatz von 1,5 Prozent benötige man mit einer monatlichen Rate von 500 Euro gut 19 Jahre, um den Kredit vollständig zurückzuzahlen. In dieser Zeit werden etwas über 15.000 Euro an Zinsen fällig. Steige der Zinssatz um einen halben Prozentpunkt auf zwei Prozent, koste dieselbe Finanzierung bei gleicher Monatsrate fast 22.000 Euro – also nahezu 7000 Euro mehr. Außerdem dauere es für den Kreditnehmer rund ein Jahr länger, schuldenfrei zu werden.

Immobilienkredite: Darum werden Sie teurer

Für den Anstieg nennen die Fachleute zwei Gründe: Zum einen ist infolge der Zinswende in den USA die Rendite für Bundesanleihen wieder gestiegen, berichtet die LBS. An dieser orientiert sich auch die Finanzwirtschaft bei der Immobilienkreditvergabe. Zudem zieht in der Eurozone die Inflation leicht an. Dies dürfte den Druck auf die Europäische Zentralbank erhöhen, ihre Geldpolitik anzupassen, vermuten die Fachleute der LBS. Die Landesbausparkasse rechnet deshalb mit weiter steigenden Bauzinsen.

Die FMH Finanzberatung sieht in den nächsten Wochen dagegen die Zinsen kurzfristig wieder leicht sinken, geht für das ganze Jahr 2017 aber ebenfalls „in der Tendenz von leicht steigenden Hypothekenzinsen aus“. Trotzdem rät das Institut, hinter dem Finanzberater Max Herbst steht, zur Gelassenheit: „Eine kräftige Zinswende, wie sie offenbar manche herbeischreiben wollen, dürfte es ebenso wenig geben wie neue Tiefststände, wie wir sie 2015 und 2016 erlebt haben“, schreiben die Fachleute.

Statt sich an Spekulationen über die Zinswende zu beteiligen, sei es für Bauherren wichtiger, die Angebote am Markt zu vergleichen. Denn die Unterschiede sind groß: Im Dezember kostete das günstigste von FMH erfasste zehnjährige Hypothekendarlehen 1,0 Prozent Zins, das teuerste dagegen 1,76 Prozent.

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09.01.2017

Draghis AlbträumeInflation entfacht ein Feuer für Draghis Deutschland-Problem

06. Jan - Bloomberg News

Mario Draghis Deutschland Problem ist zurück und verfolgt ihn im Schlaf. Seit diese Woche ein Anziehen der Inflation in Europas größter Volkswirtschaft bekannt wurde, mehren sich die Kommentare, der Präsident der Europäischen Zentralbank möge seine ultra-lockere Geldpolitik beenden.

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Von Behauptungen die Sparer werden enteignet bis hin zur Forderung der Bild-Zeitung "Rauf mit den Zinsen". Draghi bekommt erneut den Zorn der verärgerten Deutschen zu spüren, weil der Hüter der Preisstabilität sie im Stich lässt.

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viel mehr in Quelle

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/draghis-albtraeume-inflation-entfacht-ein-feuer-fuer-draghis-deutschland-problem_H1066509155_365542/?SOURCE=7001001

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Fazit: Würden die Zinsen steigen, dann geht es nur, wenn viel bzw. sehr viel neu Schulden gemacht werden, und dies ging nur wenn die EZB viel bzw. sehr viel neues Geld drucken würde, bzw. die Geldmenge noch mehr verwässern würde ... was auch wiederum die Inflation auslöst ... ;-)

09.01.2017

EZB-GeldpolitikDraghi:

EZB hat eine neue "Große Depression" abgewehrt

Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), hat am Mittwoch seine vielfach kritisierte Niedrigzinspolitik vor Bundestagsabgeordneten vehement verteidigt. Gleichzeitig betonte Draghi, er nehme die Kritik an ihm und der EZB ernst, obschon es dem gesamten Euroraum durch die EZB insgesamt besser gehe.


mehr in Quelle

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/ezb-geldpolitik-draghi-ezb-hat-eine-neue-grosse-depression-abgewehrt_H1366480743_327909/