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  3. Agrar: Einfuhrpreis für Getreide um mehr als 50 Prozent gestiegen

Agrar
13.05.2022

Einfuhrpreis für Getreide um mehr als 50 Prozent gestiegen

Weizenmehl hat sich zuletzt deutlich verteuert.
Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Der Import von Getreide verteuert sich im ersten Monat nach Beginn des Ukraine-Krieges deutlich. Brot und Mehl kosten mehr, auch weil die Personal- und Energiekosten steigen.

Der Ukraine-Krieg treibt die Getreidepreise in die Höhe. Verbraucher bekommen das beim Einkaufen inzwischen deutlich zu spüren.

Der Import von Getreide nach Deutschland verteuerte sich im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Einen stärkeren Zuwachs habe es zuletzt im Mai 2011 mit damals 74,0 Prozent gegeben.

Nach Einschätzung des Verbandes der Getreide-, Mühlen-, und Stärkewirtschaft (VGMS) spiegelt sich darin der seit Monaten steigende Weltmarktpreis wider. "Getreide wird weltweit teurer und dies schon vor dem Krieg in der Ukraine, der die bereits angespannte Situation am Getreidemarkt weiter drastisch verschärft hat", teilte eine Sprecherin des Verbandes auf Anfrage mit. Für ein deutsches Unternehmen ist es demnach egal, ob es Getreide aus deutscher, polnischer oder ukrainischer Produktion kauft - der Preis dafür wird an der Terminbörse Matif in Paris festgelegt.

Verbraucherpreise "bereits gestiegen"

Bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern ist der Preisanstieg längst angekommen. "Die Preise im Supermarkt für Mehl, Haferflocken, Müsli und Cerealien aber auch Teigwaren sind bereits gestiegen", hieß es. "Mit Blick auf die Kostensituation beim Getreide und die Kostensteigerungen in allen relevanten Bereichen - Energie, Verpackung, Logistik - sind weitere Preissteigerungen wahrscheinlich."

Auch vielen Bäcker-Betrieben macht die Entwicklung derzeit Sorgen. Neben teurerem Getreide müssten sie auch die steigenden Energie- und Personalkosten schultern, teilte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks mit. "Allerdings sind Preiserhöhungen nur in begrenztem Maße möglich, da sich die Handwerksbäcker in einem starken Wettbewerb mit dem Angebot der Brotindustrie in den Supermärkten und Tankstellen befinden", hieß es.

Nach jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes mussten die Menschen in Deutschland im April für Brot und Getreideerzeugnisse insgesamt 8,7 Prozent mehr zahlen als ein Jahr zuvor. Dabei verteuerte sich Weizenmehl deutlich um 21,4 Prozent. Brot und Brötchen kosteten 9,6 Prozent mehr als im April 2021.

Viele ärmere Länder angewiesen auf Weizen aus Ukraine

Die Ukraine war vor Beginn des Krieges einer der weltweit wichtigsten Getreideproduzenten. Viele und vor allem ärmere Länder sind dringend angewiesen auf günstigen Weizen aus dem Land. Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind Seewege und Häfen allerdings blockiert.

Für Deutschland spielen die Importe aus der Ukraine mit einem Anteil von 1,9 Prozent sowie aus Russland mit 0,1 Prozent dagegen eine untergeordnete Rolle. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 11,4 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 3,2 Milliarden Euro eingeführt. Zugleich exportierte Deutschland 11,7 Millionen Tonnen im Wert von 2,8 Milliarden Euro.

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