Renk profitiert vom Rüstungsboom und schafft Hunderte Jobs in Augsburg
Plus Das Augsburger Unternehmen erzielt einen Großauftrag in den USA und baut das Geschäft in Indien aus. Auch am Hauptsitz in Augsburg investiert Renk kräftig.
Der Augsburger Antriebstechnik-Spezialist Renk kommt weiter voran. So stieg der Umsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22,5 Prozent auf 238 Millionen Euro an. Nach wie vor sind die Produkte des Getriebeherstellers für Panzer und Marineschiffe in hohem Maße gefragt. Das Unternehmen verfügte zuletzt über Aufträge von insgesamt 4,7 Milliarden Euro, was noch einmal einer Steigerung gegenüber dem Vorquartal gleichkommt, als die Summe der Bestellungen bei 4,6 Milliarden Euro lag. Das wirkt sich auf den Gewinn aus. So legte das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern – kurz Ebit – auf 28 Millionen Euro zu, während der Wert im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres bei 19 Millionen Euro lag.
Renk-Chefin Susanne Wiegand sagte bei der Vorlage der Geschäftszahlen am Mittwoch: "Die geopolitische Lage ist angespannt und hat sich in den letzten Monaten weiter verschärft. Die Nachfrage nach unseren Technologien zur Sicherung und Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und seiner Bündnispartner ist weiterhin hoch." Börsianer und Finanzanalysten legen besonderen Wert darauf, wie sich ein Unternehmen in der Zukunft entwickelt und ob einmal gemachte Prognosen erneuert werden. Entsprechende Äußerungen wirken sich auf den Börsenkurs aus. Renk bestätigte die Prognose für dieses Geschäftsjahr. Demnach gehen die Verantwortlichen des Unternehmens unverändert davon aus, einen Umsatz von 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro und eine bereinigte Gewinn-Marge vor Steuern und Zinsen von 16 bis 18 Prozent zu erzielen. Das kann auf ein entsprechendes Ergebnis von 160 bis 190 Millionen Euro hinauslaufen, was ein guter Wert für einen Maschinenbauer ist.
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