Augsburger Aktienbank zerschlagen: Weniger Jobs gerettet als erhofft
Plus Bei der früheren Tochter AAB Leasing kam es nach dem Verkauf zu Entlassungen, berichten Betroffene. Was der neue Eigentümer PEAC Finance sagt.
Dass die Augsburger Aktienbank zum Ende des Jahres 2022 ihren Betrieb einstellen wird, ist beschlossene Sache. Die Eigentümerin – die LVM Versicherung aus Münster – hatte die strategische Entscheidung getroffen, sich aus dem Bankgeschäft zurückzuziehen. Nachdem sich kein Käufer für das gesamte Augsburger Bankhaus finden hatte lassen, hat man beschlossen, dieses in Teilen zu verkaufen. Damit sollten große Teile der Bank – inklusive der Belegschaft – eine Perspektive bekommen. Die Rettung aller Stellen in den verkauften Geschäftsbereichen hat allerdings nicht immer funktioniert, berichten Betroffene.
Konkret geht es um den Verkauf einer Tochter der Augsburger Aktienbank – der AAB Leasing. Das Tochterunternehmen bot Leasinglösungen für 8000 gewerbliche Kunden in Deutschland an, darunter Freiberufler, Handwerkerinnen, den gewerblichen Mittelstand und die Industrie. Im Januar 2021 teilte die Augsburger Aktienbank mit, die Tochter an das Unternehmen PEAC Finance Germany mit Sitz in Hamburg zu verkaufen. Anfang August 2021 ist dann der Geschäftsbetrieb der AAB Leasing durch PEAC übernommen worden.
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