
92 Millionen für Künstliche Intelligenz: Was aus Söders Hightech-Plänen wird

Plus 92 Millionen Euro stellt der Freistaat Bayern bereit, um den Standort Augsburg zu stärken. Inzwischen ist das KI-Produktionsnetzwerk gestartet. Was dort passiert.
Vor zwei, drei Jahren kam es für den Wirtschaftsstandort Augsburg knüppeldick. Der Flugzeugteilehersteller Premium Aerotec, der Roboterbauer Kuka und der Großmotorenhersteller MAN Energy Solutions bauten Stellen ab. Als dann im Jahr 2020 auch noch der Autoteile-Zulieferer Faurecia 140 Jobs streichen wollte, eilte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in die Bezirkshauptstadt und verkündigte ein Gegenprogramm, um den Standort zu stärken: Rund 100 Millionen Euro, hieß es damals, sollten die Wirtschaftsregion zukunftsfähig machen. Das Geld war für Zukunftstechnologien vorgesehen, vor allem der Bereich der Künstlichen Intelligenz, kurz KI, sollte gefördert werden. Was ist aus den Plänen geworden?
Im Kabinett in München stellte die Staatsregierung am Dienstag vor, was derzeit in Augsburg passiert. Demnach geht es in dem „Zukunftsprogramm für Augsburg“, wie es die Staatsregierung nennt, vor allem darum, die Anwendung Künstlicher Intelligenz im produzierenden Gewerbe voranzubringen. Erkenntnisse der Wissenschaft sollen in der Industrie und im Handwerk umgesetzt werden. „Der Freistaat unterstützt dieses Vorhaben bis 2025 mit insgesamt 92 Millionen Euro“, hieß es im Kabinett. Ein erster Meilenstein: Die Vernetzung der regionalen Akteure aus Wissenschaft und Forschung habe spürbar zugenommen.
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