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Immobilienwahnsinn in München: Doppelhaushälfte? 1,7 Millionen Euro!
![Die Lage auf dem Bau ist mau. In diesem Umfeld findet nun in München eine Immobilienmesse statt. Die Lage auf dem Bau ist mau. In diesem Umfeld findet nun in München eine Immobilienmesse statt.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die Immobilienpreise in München haben etwas nachgegeben. Trotzdem dürften sie für die wenigsten bezahlbar sein. Und für Mieter wird die Lage noch schwieriger.
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München wird günstiger – aber nur für den, der es sich leisten kann. Nach einer Erhebung des Instituts der Deutschen Wirtschaft sind die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen vergangenes Jahr im Schnitt um fast fünf Prozent gesunken. Gleichzeitig sind die Neuvertragsmieten um mehr als sieben Prozent gestiegen. Diese Entwicklung bestätigen Wohnungsbauunternehmer wie Alexander Hofmann. Die Preise für Neubauwohnungen hätten mittlerweile einen nicht mehr zu unterbietenden Tiefstand erreicht, „dafür sind die Mieten fast schon unanständig hoch."
Gute Zeiten für Immobilienkäufer also? Dass Bauträger wie Hofmann und sein Kollege Christian Winkler im Vorfeld der Münchner Immobilienmesse (16./17. März, kleine Olympiahalle) diese Hoffnung wecken, liegt auf der Hand. Denn nach Jahren des Höhenflugs haben die Unternehmen infolge der Zinswende eine harte Landung hinter sich und müssen um Kundschaft werben. Unsicherheit bei Kunden wie Anbietern prägt das Klima, sagt Messemacher Florian Forster. Das sei nicht einfach. „Der Branche geht es schlecht“, bestätigt Immobilienunternehmer Winkler. Viele Projekte würden gar nicht angepackt, in der Folge entstünden zu wenig neue Wohnungen. Auf weiter sinkende Preise solle nicht bauen, wer sich mit Investitionsabsichten trägt.
Münchner Mieten „sind fast schon unanständig hoch“
Nicht nur in München ist die Lage auf dem Bau mau. Genehmigungen und Fertigstellungen sind eingebrochen, nach aktuellen Zahlen der Bausparkasse LBS gingen die Wohnbaufinanzierungen von Privathaushalten und Selbstständigen in Deutschland um gut 37 Prozent zurück. Vorwiegend günstige Wohnungen sind Mangelware. In deutschen Großstädten fehlen nach einer Studie des gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Instituts fast zwei Millionen günstige Wohnungen, allein in Bayern gibt es einer anderen Erhebung zufolge 200.000 Sozialwohnungen zu wenig.
Die Folgen sind in teuren Städten wie München, dessen Einwohnerzahl stetig wächst, besonders spürbar. 27,4 Prozent der dortigen Bevölkerung müssen 40 Prozent und mehr von ihrem Einkommen fürs Wohnen ausgeben, bei zwölf Prozent ist es sogar mehr als die Hälfte. Das hat eine Untersuchung der Stadt ergeben. Als wirtschaftlich vertretbar gelten normalerweise Wohnkosten von um die 30 Prozent des Einkommens.
Die aktuellen Preise auf dem Immobilienmarkt in München
Ob die aktuellen Angebote am Münchner Immobilienmarkt da helfen? Laut den Unternehmern Hofmann und Winkler gibt es vereinzelte Neubauprojekte, bei denen der Quadratmeterpreis bei um die 10.000 Euro liegt. Im Umland sei schon für 8.500 Euro was zu finden. Zum Umland zählt die Branche das Münchner S-Bahn-Gebiet, aber auch Städte wie Ingolstadt und Augsburg, die gute Verkehrsanbindungen in die Landeshauptstadt haben.
Die Stadt München spricht in ihrem Immobilienmarktbericht davon, dass Neubauwohnungen in München zuletzt Durchschnittspreise von 10.100 bis über 12.000 Euro pro Quadratmeter erzielten, eine durchschnittliche Doppelhaushälfte mit 140 Quadratmetern Wohnfläche kostete demnach um die 1,7 Millionen Euro. Gebrauchte Immobilien sind günstiger, allerdings ziehen hier die Preise teilweise wieder an.
Zinsverbilligte Darlehen und Zuschüsse für Familien, die ein Eigenheim erwerben wollen, helfen nach Ansicht des Immobilienexperten Hofmann gerade bei den speziellen Bedingungen des Münchner Marktes wenig. Die Beihilfen sind an Einkommensgrenzen gebunden. Wer diese einhalte, habe in aller Regel zu wenig Geld, um sich in München den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Diesen Traum hat aktuellen Umfragen zufolge die Mehrheit der Deutschen, erfüllt hat ihn sich allerdings weniger als die Hälfte. Deutschland ist damit im europäischen Vergleich Schlusslicht.
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Die Mieten in München...seufz. ich kann es schon nicht mehr hören: Da strömen jedes Jahr dank Deutschlands offener Grenzen tausende neue Migranten auf den Wohnungsmarkt, da zieht es weiter tausende in die Stadt auf der Suche nach dem hippen Lebensgefühl, München war schon immer als Wohnort beliebt, da ist Dank staatlicher Mietpreisbremsen und Mietendeckel sowie immer neuer Gesetze und Vorschriften, die das Bauen drastisch verteuern, kein vernünftiger Mensch mehr bereit, in den Immobilienmarkt zu investieren, da wird von der Stadt kaum noch in neue Wohungen investiert -geschweige in neue Sozialwohungen und auf der anderen Seite fallen Jahr für Jahr tausende Sozialwohungen aus der Preisbindung für Sozialmieten raus..........und alle jammern über die hohen Mieten. Lachhaft, wenn der Staat mit Gewalt die Marktmechanismen durch dauernde Eingriffe zu Lasten von Immobilienbeseitzern außer Kraft setzt und dann noch auf der Nachfrageseite für einen kontinuierllichen Zuwachs sorgt, selbst nichts für eine Angebotsausweitung tut, dann ist das Ergebnis genau das, was was wir in München und den anderen hippen Städten erleben. Leute, geht nach Sachsen Anhalt oder Mecklenburg Vorpommern, da stehen Wohungen leer und die Bürgermeister freuen sich über jeden Neuzugang.
Ein guter Kommentar von Ihnen HERR CHRISTPH S. sehe ich auch so und füge noch hin zu man hätte in München die Sozialwohnungen nie an die Immobilien Haie Verkaufen dürfen und daraus Eigentumswohnungen endstanden und für satte Preise Verkauft wurden die sich viele Menschen in Deutschland einfach nicht mehr leisten können und Sie haben außerdem sehr Recht immer mehr Menschen die nach Deutschland kommen bevorzugen in tat München, Hamburg und Berlin, was zu Explosions Mietpreise führt, leider!!! Ich finde die Macht des Geldes trifft uns in Deutschland sehr hart.
Es wird sich nichts ändern. Die Flüchtlinge werden ins Hasenbergl entsorgt, in Berlin und anderswo werden Bürgermeister unter Druck gesetzt kein Ankerzentrum errichten zu lassen, wegen Baumbestand, wissen schon....
Wir steuern halt auf amerikanische Verhältnisse zu. Angestellte von Weltkonzernen leben von Food-Stamps und Ganoven aus aller Welt kaufen hier Strassenzüge auf.