
Premium-Aerotec-Chef: Wir haben über 500 Beschäftigte in Augsburg eingestellt

Plus In seinem ersten Interview als Chef des Augsburger Luftfahrtzulieferers Premium Aerotec kündigt Sebastian Peters eine Großinvestition für die Stadt an.

Herr Peters, Sie sind der neue Chef des Augsburger Luftfahrtzulieferers Premium Aerotec. Die Beschäftigten mussten einiges aushalten. Das Unternehmen sollte zerschlagen und zum Teil verkauft werden. Nun bleibt die Firma nach den erfolgreichen Protesten von Betriebsrat und IG Metall Teil des Airbus-Konzerns und wird saniert. Wie gehen Sie die Restrukturierung an?
Sebastian Peters: Ich mag das Wort Restrukturierung nicht. Denn Restrukturierung besteht oft nur darin, kurzfristig die Kosten runterzukriegen und Beschäftigte zu reduzieren. Das wollen wir aber genau so nicht. Wir wollen Premium Aerotec in einem gemeinsamen Pakt mit den Beschäftigten langfristig neu ausrichten, also effizienter und robuster machen. Wir nennen das Transformation. So richten wir den Standort Augsburg auf komplexe Montagetätigkeiten aus. Zudem arbeiten wir stark an unserer Wettbewerbsfähigkeit, indem wir Produktivität und Effizienz steigern. Wichtige Aspekte sind dabei die Erhöhung des Automatisierungsgrades in Verbindung mit zunehmender Digitalisierung. Zudem mussten wir grundsätzlich im vergangenen Jahr die Zahl unserer Mitarbeitenden erhöhen.
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