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Der tödliche Irrsinn des Ukraine-Kriegs in Zahlen

Kommentar Von Stefan Küpper
02.03.2023

Das Institut der deutschen Wirtschaft hat berechnet, was Putins Angriffskrieg die Weltwirtschaft kostet. Die Summe beschreibt imperialistischen Größenwahn.

Der tödliche Wahnsinn der Kriege ist ohnehin nicht zu fassen. Wer es dennoch versucht, dem helfen manchmal Zahlen. Sie sind abstrakt, aber sie können Relationen aufzeigen. Deshalb soll hier eine Zahl, 1,6 Billionen, ins Verhältnis gesetzt werden. 

1,6 Billionen Dollar. So viel hat der Krieg, mit dem der russische Diktator Putin seit über einem Jahr die Ukraine überzieht, die globale Weltwirtschaft bisher gekostet. Das zeigen Schätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft. Und das ist erst der Anfang. Für 2023 gehen die Wissenschaftler von rund einer weiteren Billion Dollar aus. 

Welthungerhilfe: Alle dreizehn Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger

Eine Billion sind 1000 Milliarden Dollar. 1000.000.000.000 Dollar. Dazu ein paar andere Zahlen: Alle dreizehn Sekunden stirbt weltweit ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Hunger. Bis zu 828 Millionen Menschen darben laut Welthungerhilfe, weil sie kaum etwas zu essen haben. Sehr viele Menschen müssen mit weniger als einem Dollar pro Tag zurechtkommen.

Natürlich hätten diese 1,6 Billionen Dollar nicht uneingeschränkt zur Verfügung gestanden, um die Plagen dieses Planeten zu lindern. Die Zahl beschreibt ein kontrafaktisches Szenario, was die globale Weltwirtschaft ohne den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine mehr erwirtschaftet hätte. Sie verdeutlicht einen gigantischen Verlust an Möglichkeiten. Zudem zeigt sie die Dimension von Putins imperialistischem Irrsinn.

Wie viele Billionen kostet der Klimawandel?

Denn nicht enthalten ist darin etwa, was den Staaten zusätzlich an Kosten entsteht. Nur das bekannteste Beispiel aus Deutschland: Das Zeitenwende-Sondervermögen etwa, die mindestens 100 Milliarden Euro neu aufgenommenen Rüstungsschulden, die es braucht, bis die Bundeswehr nicht mehr blank dasteht. Man könnte das fortsetzen, denn viele Länder Europas rüsten nun auf. Zwar wird dadurch auch etwas Grundlegendes geschaffen. Denn seit Putin Länder überfällt, braucht es Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit mehr denn je, damit Volkswirtschaften prosperieren können.

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Aber was für die Armee aufgewendet werden muss, wird an anderer Stelle fehlen. Wie viele tausend Milliarden Dollar die Folgen des Klimawandels noch kosten werden, ist nicht ausgemacht. Aber weniger werden es nicht, wenn nun – kriegsbedingt – Mittel zur Transformation der Volkswirtschaften nicht zur Verfügung stehen. Und an Umverteilungsmasse, damit die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter aufgeht. 

Nicht zu beziffern und nicht mit Geld aufzuwiegen ist ohnehin das menschliche Leid, das dieser eine Krieg (es gibt viele) verursacht. Wieder in Zahlen: Der norwegische Verteidigungsminister sprach Ende Januar von 100.000 getöteten ukrainischen Soldaten oder verletzten Militärangehörigen. Inzwischen dürften es weit mehr sein. Seit Kriegsbeginn hat es nach Angaben des Büros des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR) zudem fast 19.000 zivile Opfer in der Ukraine gegeben. Auf russischer Seite benannte Norwegen 180.000 Tote oder Verwundete.

103 Millionen Menschen weltweit gewaltsam vertrieben

Hinzu kommt: Laut Mid-Year-Trends-Report des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen sind derzeit weltweit rund 103 Millionen gewaltsam vertrieben. Die Zahl benennt Flüchtlinge, Asylsuchende, Binnenvertriebene und andere schutzbedürftige Menschen. Das sind 13,6 Millionen Menschen mehr als im Vorjahr, ein Anstieg von 15 Prozent. Allein in Deutschland leben aktuell mehr als 1,06 Millionen Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind. 

Das alles im ersten Kriegsjahr. 

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.03.2023

Das sind keine lieber Walter,
>>Wie kommst Du denn auf so eine hanebüchene Aussage, Franz?<<

denn die SPD hat "genügend" (natürlich genauso wie Merkel und die CDU/CSU) aufzuholen, was Sie bisher (früher im Zusammenspiel) alles in der "Ukraine-Politik" falsch gemacht haben! Die Ukraine könnte nämlich schon "längst" in der Nato sein, dann hätte es sehr wahrscheinlich diesen Krieg erst gar nicht gegeben!

Und warum und weshalb,
Du jetzt in meinem "eingestellten und Beschriebenes" irgendetwas "Hanebüchenes" entdecken konntest, das bleibt wohl Dein alleiniges Geheimnis!

Schönen Tag Dir und allen anderen Mitlesern noch, bleibt gesund.

05.03.2023

Dann wohl schon lieber dem Verbrecher Putin persönlich,
das Feld überlassen gelle?

>>dass ich es niemals Koryphäen wie ihnen und dem Franz W. überlassen würde . . <<

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/wissen/geschichte/id_100135354/so-viel-stalin-steckt-in-wladimir-putin-gefuerchteter-diktator-als-vorbild-.html

"Für Putin brach eine Welt zusammen"
>>Wladimir Putin eifert dem "großen" Zaren Russlands nach. Aber auch einem Mann, der die Sowjetunion auf den Gipfel ihrer Macht geführt hat: Josef Stalin. Vor 70 Jahren starb der Diktator.<<

Gerade für alle Putin-Freunde,
wäre es sehr empfehlenswert den Artikel zu lesen, denn Sie wissen, ich stelle "nur gute interessante" Artikel ein!



06.03.2023

Dann muss ich doch einen weiteren Artikel
über den Krieg in der Ukraine einstellen, denn anscheinend wacht auch die SPD aus ihrem "Dornröschen-Schlaf" endlich auf und besucht mit "ihren Spitzen" das zutiefst von Putin geschundene und teilweise bereits zerstörte Land der Ukraine, gut so!

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100138944/ukraine-krieg-im-newsblog-lars-klingbeil-und-rolf-muetzenich-besuchen-kiew.html

SPD-Spitzen Klingbeil und Mützenich besuchen Kiew
>>7.09 Uhr: Gut ein Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sind SPD-Parteichef Lars Klingbeil und Fraktionschef Rolf Mützenich zu ihrem ersten Besuch im Kriegsgebiet eingetroffen. Die beiden kamen am frühen Montagmorgen mit einem Sonderzug in der ukrainischen Hauptstadt Kiew an, um dort im Laufe des Tages Gespräche mit Vertretern der ukrainischen Regierung und des Parlaments zu führen<<

Das wiederum,
werden die "Putin-Versteher" wie Stegner und Konsorten, sowie die hier anwesenden "Putin-Freunde" bestimmt "nicht" gut finden!

06.03.2023

>>denn anscheinend wacht auch die SPD aus ihrem "Dornröschen-Schlaf" endlich auf<<

Wie kommst Du denn auf so eine hanebüchene Aussage, Franz? Politik wird nicht durch Show-Besuche gemacht, und die SPD-geführte Bundesregierung hat vermutlich weit mehr politische Arbeit geleistet, wie Du das einfach nicht wahrhaben willst. Putin hat sich früher ja gerne als der starke Kämpfer ablichten lassen, aber auch das war nur schöner Schein. Tatsächlich verkriecht er sich feige im Kreml und lässt andere Menschen für sich sterben. Und als Merz damals in der Ukraine zu Besuch war, da hat er außer Bildern nichts bewirkt. Mich interessieren mehr die Ergebnisse politischer Arbeit, weniger die Skowauftritte einzelner Politiker.

05.03.2023

Hallo Nicola L.
dass Sie mich nicht "wiederum falsch" verstehen" Ich unterschreibe Ihren Beitrag so wie er ist!

>>Wenn Sie so ein großer Fan Russlands sind, sie wissen wo Osten liegt.<<

Ich denke, da dürften "Einige" von hier, sich auf den Weg nach Russland aufmachen, wäre gut für Bayern und Deutschland!

05.03.2023

Langsam tritt zutage, was Putin seinem Land angetan hat:

"Nach der Abkehr des Westens von russischem Öl und Gas sieht der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, Russland dauerhaft geschwächt. »Russland hat die Energieschlacht verloren«, sagte Birol am Samstag in Paris der französischen Zeitung »Libération«."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/iea-chef-fatih-birol-russland-hat-die-energieschlacht-verloren-a-e768c4b4-31d1-4f2f-ac31-61f4745496f1

06.03.2023

Das Bild sollte man sich ansehen,
die neueste Panzer-Errungenschaft von Putin. Vielleicht merkt dann der Eine oder die Andere, warum und weshalb der "Verbrecher-Putin" soviel Angst hat vor den "modernen Panzerlieferungen" aus Deutschland und den Abnehmer-Ländern!

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100139214/ukraine-russland-schickt-neuartige-waffe-in-den-kampf-und-erntet-spott.html

Russland schickt "neuartige" Waffe in den Kampf – und erntet Spott

>>Die russische Armee hat einen Großteil ihres Fuhrparks in der Ukraine verloren. Jetzt ist offenbar Improvisationstalent gefragt.

Ihre gewaltigen Verluste in der Ukraine zwingen die russische Armee offenbar zum Improvisieren: Wie auf Bildern in sozialen Medien zu sehen sein soll, schickt der Kreml jetzt ausrangierte Schiffskanonen aus den 1940er-Jahren in den Kampf – montiert auf Fahrgestelle sowjetischer Truppentransporter aus den 1970er-Jahren. Bei Kriegsbeobachtern lösen die Bilder der "neuartigen" Flugabwehrkanone Spott aus.<<

Seine Deutschen Freunde sollte sich aufmachen, mit dem "Klingelbeutel" Spenden für den "armen Putin" einzusammeln, dass der sich vielleicht auch mal etwas "Neueres" zulegen kann! (Ironie aus)

03.03.2023

Es ist traurig, dass es nicht nur in der WELT so viele Putin-Versteher gibt, die der NATO die Schuld am Ukraine-Krieg geben, so wie es
Wagenknecht und ihr "Manifest" tut, sondnern auch hier in der AZ. Dass soviele Menschen Wagenknecht und ihrem "Ziehvater"
Lafontaine auf den Leim gehen mit ihrem Schüren von Angst, zeigt, wie volksverhetzerisch Wagenknecht agiert und wie sehr sie sich
immer mehr hineinsteigert in einen NATO-und USA-Hass-Rausch, den man nicht nur bei der Linkspartei, sondern auch bei der AfD sieht, also in beiden extremen politischen Lagern in Deutschland. Umso mehr müssen sich die gemäßigten Parteien Union, SPD, Grüne und FDP gemeinsam wehren gegen die Feinde der Demokratie. Aber leider sind FDP und Grüne innerhalb der Regierung heillos zerstritten, was es dem Kanzler immer schwerer macht, notwendige Reformen durchzusetzen.

03.03.2023

@ HARALD V.

Natürlich rechtfertigt ein Verbrechen nicht das andere. Daran ändern aber auch Ihre feinen Unterscheidungen nichts.

Dass hier mit zweierlei Mass gemessen wird ist aber offensichtlich. Oder haben Sie damals irgend etwas von Sanktionen gegen den Aggressor mitbekommen? Und den Internationalen Gerichtshof erkennen weder die Amis noch die Russen an . . .

Es liegt mir völlig fern, Putins Angriffskrieg zu rechtfertigen.

Das Einzige, woran mir liegt ist, auf eine nach meiner Ansicht Haupt-Ursache dieses Krieges hinzuweisen: Das völlige Ignorieren russischer Sicherheitsinteressen vor allem durch die westliche Führungsmacht bezüglich der NATO-Ausdehnung an Russlands Grenzen . . .

05.03.2023

Sie verbreiten russische Staatspropaganda. Die Nato bedroht niemanden. Es handelt sich um ein reines Verteidigungsbündnis und die Länder zu Russland wollen aus berechtigten Gründen unter deren Schutz. Die Sicherheitsgarantien an die Ukraine wurden völkerrechtlich mit Russland vereinbart. Andernfalls wäre die Ukraine noch Atommacht und nicht am Gängelband Russlands. Putin umd seine Unterstützer simd Kriegsverbrecher. Da gibt es kein Verständnis.Wenn Sie so ein großer Fan Russlands sind, sie wissen wo Osten liegt.

05.03.2023

"Sie verbreiten russische Staatspropaganda."
Für welchen rechtsextremistischen Verein sie ständig agitieren weiß hier zum Glück jeder . . .

"Wenn Sie so ein großer Fan Russlands sind, sie wissen wo Osten liegt."
Deutschland ist zumindest landschaftlich so schön, dass ich es niemals Koryphäen wie ihnen und dem Franz W. überlassen würde . . .

03.03.2023

Eine Spiegel-Headline, die mehr aussagt als viele Beiträge hier, in denen jeder, der bei dem Geschrei nach mehr Waffen für die Ukraine nicht mit den Wölfen heult als Putin-Versteher und dgl. mehr dargestellt wird:

"Ersetze »Putin« durch »Bush« und »Ukraine« durch »Irak«"

03.03.2023

@Georg Kr.
Ich war gegen den Irak-Krieg Bush. Hielt damals die Begründung auch für erstunken und erlogen.

Aber hierzu mal 2 Punkte?

1. Rechtfertigt ein Angriffskrieg einen anderen?

2. Hat Bush vorgehabt den Irak und seine Bevölkerung die Kultur und die Identität zu nehmen?
Haben die USA gezielt und systematisch Zivilisten aufs Korn genommen. Verbrechen gibt es in jedem Krieg und auf alle Seiten. Der Unterschied ist, dass es bei Putins Armee durchaus gewollt ist und eine Strafverfolgung nicht zu erwarten ist.

Solchen "Whatsabouts" bringt nichts und mit diesen könnte man auch Hitlers Angriffskriege rechtfertigen.

Ich bin nicht gegen Verhandlungen mit Putin. Schließlich ist es fraglich was nach ihm kommt. Aber er wird erst verhandlungsbereit sein, wenn er merkt, dass er es nicht militärisch lösen an. Und wenn die Ukraine entsprechend Waffen bekommt, kann er es nicht militärisch lösen. Wenn die Ukraine nicht ausreichend Waffen erhält, sieht er eine militärische Lösung für Möglich und wird nicht verhandeln sondern immer weiter machen. Je besser und schneller die Ukraine militärisch unterstützt wird, umso eher wird es Verhandlungen geben. Umso schneller besteht die Möglichkeit auf Frieden.

05.03.2023

Dazu passt dann doch der Artikel,
so genau wie die Faust aufs Auge!

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100138198/sahra-wagenknecht-in-der-demokratie-darf-man-taeuschen-und-manipulieren-.html

"Darin ist Wagenknecht besser als fast alle anderen Politiker"
>>Nein, auch die Zivilgesellschaft ist gefordert, falschen, vereinfachenden Aussagen zu widersprechen. Wagenknechts Anhänger verbreiten ihre Erzählungen ja auch, ich bekomme sie ständig unter meine Tweets gepostet. Es ist ein Wettbewerb, dem müssen wir uns stellen und hoffen, dass sich Redlichkeit durchsetzt.<<

Ein sehr lesenswerter Artikel,
besonders für "bestimmte" User/innen hier im Forum die etwas damit anfangen können, bzw. wollen!

05.03.2023

>>> Ein sehr lesenswerter Artikel,
besonders für "bestimmte" User/innen hier im Forum die etwas damit anfangen können, bzw. wollen!<<<

Interessant und lesenswert bestimmt.
Hartz und herzlich Ist auch interessant und sehenswert aber leben möchten die Zuschauer dennoch nicht so :)))

05.03.2023

Im 2. Weltkrieg, gingen die wenigsten noch mit aufgepflanzten Bajonetten auf einander los, jetzt schon nur noch mit Klappspaten!
Den Gleichen habe ich noch aus meiner Bundeswehrzeit W18, in meinem "Gas-Stau-Kasten" im Wohnmobil verstaut, sollte ich doch mal stecken/liegen bleiben!
Ob der mir aber noch helfen kann/wird, bei meinem "jetzigen körperlichen" Zustand, das bezweifele ich doch sehr stark, leider!

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100138734/ukraine-krieg-i-russische-soldaten-kaempfen-offenbar-mit-feldspaten.html

Russische Soldaten kämpfen offenbar mit Feldspaten

>>Moskau schickt seine Soldaten offenbar mit Schaufeln zum Angriff, so das britische Verteidigungsministerium. Deren Einsatz sei ein Zeichen für brutale Nahkämpfe.<<

Auch ein interessanter Artikel, denn ich stelle ja "nur interessante Artikel" ein, @Michael K.

02.03.2023

Vielleicht sind die Kriegsfreunde im Forum endlich zufrieden, wenn Augsburg wieder so aussieht wie auf den Bildern im Unteren Fletz im Augsburger Rathaus. Scheinbar haben nach fast 77 Jahren Frieden viele Entzugserscheinungen. Übrigens: Eine Atomrakete von Königsberg nach Berlin braucht nur 90 Sekunden.

02.03.2023

Wie wollen Sie das verhindern? Einem großrussischen Reich beitreten? Wie lange braucht eine Atomrakete nach Moskau?

02.03.2023

Hätten die Allierten nicht dieverbotene Aufrüstung Nazideutschland nicht ignoriert, dann wären diese Bilder nicht entstanden.
Hätten die Allierten Nazideutschland nicht bekämpft, wären diese Bilder nicht entstanden. Und Bilder aus Auschwitz hätte es auch nicht gegeben. Der Betrieb dort würde noch schön weiter gehen ....
P.S. Hat die Münchner Konferenz irgendetwas gebracht? Hat es den Krieg verhindert, dass Nazideutschland Österreich anschloss, das Sudetenland, die Rest-Tschechei?

Wir haben den Luxus über Waffenlieferungen frei zu diskutieren. Die Menschen in der Ukraine leider nicht. Sie kämpfen um ihr Leben und ihre Freiheit.
Wenn es Ihnen entgangen sein sollte. Putin will die Ukraine auslöschen. Die Ukrainer gibt esfür ihn nicht. Nur von Lenin und Co. "entrussische" Russen, die nun wieder russifiziert werden müssen. Um jeden Preis. Wenn Sie es nicht glauben, dann lesen Sie nur mal seine Reden vir dem Ukrainekrieg.
Splatterfilme muss man nicht anschauen. Butcha, die Folterkeller im Donbass und den besetzen Gebieten und die systematische Vergewaltigungen von Kindern, jungen und alten Frauen reichen einen normalen Menschen schon. Und dort fließt leider kein künstliches Blut.

03.03.2023

Sie beide mit ihren Atomraketen. Erstens werden keine abgeschossen und wenn doch, wäre das vor dem Abschuß bereits bekannt und sie würden ihr Ziel nicht erreichen.

02.03.2023

Wer angesichts von Hunderttausenden Toten weiterhin Waffen liefert oder dazu auffordert, ist für mich pervers. Wer nicht genug von dem Gemetzel kriegen kann, soll sich Splatterfilme anschauen. Da fließt auch viel Blut, aber es ist künstliches Blut.

02.03.2023

Gerhard S., warum richten Leute wie Sie und Frau Wagenknecht Ihren Appell eigentlich nicht an Putin, der Zigtausende seiner jungen Soldaten schlecht ausgerüstet und noch schlechter ausgebildet in den Krieg schickt, um sie in einem fremden Land, in dem sie nichts zu suchen haben, sterben zu lassen?

02.03.2023

(edit/mod/NUB 7.3).

02.03.2023

Pervers ist es, die Kapitulation der Ukraine nach Butcha zu fordern.

02.03.2023

Herr Groeninger meint sicher die Bestrebungen der Ukraine, NATO-Mitglied zu werden ...

02.03.2023

Ja dieser tödliche Irrsinn hätte vermieden werden können, wenn die UKRAINE ein neutraler Staat geblieben wäre, - und die Nato sich nicht nach Osten erweitert hätte, bis an die Grenzen von Russland.

02.03.2023

Vorsicht: Mit dieser nicht abwegigen Meinung werden Sie als "Putinversteher" flux in die rechte Ecke geschoben.

02.03.2023

Das wäre eine Möglichkeit gewesen. Diese, wier auch andere, wurden vergeben.

02.03.2023

Herr Groenninger, wo genau grenzt die Nato derzeit an Russland?

02.03.2023

@ WOLFGANG L.

Lettland, Norwegen und Estland.

02.03.2023

Dazu Polen und Litauen - mit der Grenze zum Gebiet Kalinigrad (einst Königsberg)!

02.03.2023

Norwegen ist ein Gründungsmitglied der Nato. Und Lettland und Estland sind EU-Mitglieder. Finnland hat eine lange Grenze zu Russland und hat bisher bewusst darauf verzichtet, der Nato beizutreten. Das hat Putin jetzt aber erreicht.

02.03.2023

"… und die Nato sich nicht nach Osten erweitert hätte, bis an die Grenzen von Russland."

Vor welcher Grenze steht er denn, der Putin, wenn er die Ukraine eingenommen, pardon, seine Spezialoperation durchgeführt hat? Na? Richtig, vor der Polens, eines NATO-Mitglieds.

Daß die Protagonisten dieser Behauptung sich derer Absurdität nicht selbst bewusst werden…

03.03.2023

Ihrem Beitrag @Johann Goenninger,
entnehme ich eigentlich nur "Hohn und Spott" gerade wenn man dann den von mir unten eingestellten Beitrag dazu liest.
Man lese bitte selbst:

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100137784/krieg-in-der-ukraine-angriff-auf-russisches-dorf-kadyrow-fordert-rache.html

Angriff auf russisches Dorf? Kadyrow fordert Rache
>>Eine "rote Linie" habe die Ukraine überschritten, sagt der Chef der Wagner-Miliz, Jewgeni Prigoschin und auch Ramsan Kadyrow ist erzürnt: Nachdem angebliche Neonazis in der Grenzregion Brjansk nahe der Ukraine ein Dorf angegriffen haben sollen, fordert der Tschetschenen-Führer Rache<<

Unglaublich für wie "dumm und dämlich" uns die Russen und "ihre Unterstützer" halten und den Unterschied von Angriff und Selbst-Verteidigung "nicht" verstehen wollen/können!

05.03.2023

Es ist absurd, einen militärischen Angriff der NATO gegen Russland zu unterstellen! Hat es denn je seit Gründung der NATO im Jahr 1949 einen Angriffskrieg der NATO gegeben? Und es ist genauso absurd, einen Angriffskrieg der Ukraine gegen Russland zu unterstellen.

Warum hat Russland die Ukraine angegriffen? Putin hat es mehrfach geschrieben und gesagt, dass seiner Ansicht nach die Ukraine keine staatliche Existenzberechtigung hat. Er will die Ukraine wieder zu einem Bestandteil Russland machen.
Klassischer Imperialismus.

Dagegen einem Land beizustehen, ist unsere Pflicht!

Raimund Kamm