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Rüstungskonzern
16.03.2023

Rheinmetall erwartet höheres Wachstum

Flaggen hängen in Düsseldorf vor dem Rheinmetall-Gebäude. Der Rüstungskonzern stellte jetzt neue Zahlen vor.
Foto: David Young, dpa

Bei der Waffenschmiede Rheinmetall brummt das Geschäft. Grund ist die veränderte Sicherheitslage durch den Ukraine-Krieg.

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall rechnet im laufenden Jahr wegen erhöhter Nachfrage infolge des Ukraine-Kriegs mit einem noch schnelleren Wachstum. "Mit unseren Produkten wollen wir an steigenden Budgets für die militärischen Fähigkeiten partizipieren", sagte Unternehmenschef Armin Papperger am Donnerstag in Düsseldorf. "Mit unseren Technologien wollen wir dafür Sorge tragen, dass Sicherheit – die Grundlage für unser Leben in Frieden und Freiheit – geschützt werden kann."

Im laufenden Jahr erwartet das bald im Dax notierte Unternehmen, das auch als Autozulieferer tätig ist, einen Umsatz zwischen 7,4 und 7,6 Milliarden Euro. Das wäre ein Anstieg um 15 bis über 18 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte der Erlös um 13 Prozent auf 6,4 Milliarden zugelegt. Unter dem Strich verdiente der Konzern 2022 mit 469 Millionen Euro 61 Prozent mehr als 2021. Die Aktionäre sollen eine um einen Euro auf 4,30 Euro erhöhte Dividende erhalten.

Auf den Bereich Waffen und Munition entfielen im vergangenen Jahr knapp 1,5 Milliarden Euro Umsatz. Der Auftragseingang kletterte dort um mehr als das Doppelte auf knapp 3,0 Milliarden Euro. "Diese Entwicklung spiegelt deutlich den gestiegenen Bedarf, der bei den Streitkräften vieler Länder Europas und außerhalb des Kontinents im Munitionsbereich entstanden ist", berichtete Rheinmetall.

Mehr Geschäft mit der Bundeswehr

Das Unternehmen hob in diesem Zusammenhang einen Mehrjahresauftrag über die Lieferung verschiedener Munitionsarten in Höhe von 848 Millionen Euro für die ungarischen Streitkräfte hervor. Das Geschäft mit der Bundeswehr habe sich auf ein Auftragsvolumen von 380 Millionen Euro erhöht. Der Bereich Waffen und Munition hatte 2022 mit 306 Millionen Euro (plus 40 Prozent) den größten Anteil am operativen Gewinn, der mit insgesamt 754 Millionen Euro zu Buche schlug.

Papperger bekräftigte das Angebot seines Unternehmens, in der Ukraine eine Panzerfabrik zur Produktion des Typs Panther aufzubauen. Der Bau der Fabrik durch die Ukraine würde 12 bis 14 Monate dauern, sagte er. Rheinmetall oder eine Gemeinschaftsfirma zwischen Rheinmetall und der ukrainischen Regierung würde dieses Werk anmieten. Die anschließende Produktion des Panzers würde weitere Monate dauern. "Da sind wir, bis das Ding fertig ist, dann in Ende '24." Das Werk soll durch Rheinmetall-Flugabwehrsysteme geschützt werden.

Der Panther braucht noch 15 Monate zur Serienreife

Der Manager betonte, dass es weder auf ukrainischer noch auf Seiten der Bundesrepublik Deutschland eine Entscheidung für den Bau gebe. "Wir gehen davon aus, dass diese Entscheidung wohl in den nächsten zwei Monaten fallen wird", sagte er. Auf die Frage, ob Rheinmetall Pläne für eine Panther-Fabrik in einem anderen Land habe, antwortete Papperger: "Ja, wir sind der in Lage, den Panther in Ungarn zu produzieren." Nähere Angaben machte er nicht.

Rheinmetall hatte das Modell Panther erst im vergangenen Jahr auf einer Rüstungsmesse in Frankreich vorgestellt. Papperger sagte am Donnerstag, dass es in den nächsten 15 Monaten zur Serienreife gebracht werde.

Rheinmetall beschäftigte im vergangenen Jahr im Jahresschnitt 24.800 Mitarbeiter, rund 1100 mehr als im Vorjahr. Papperger rechnet damit, dass in diesem Jahr weitere 3000 hinzukommen.

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