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02.05.2023

49-Euro-Ticket: Wie bekommt man die Fahrkarte günstiger?

Das 49-Euro-Ticket soll den Anreiz schaffen, sich für den öffentlichen Nahverkehr zu entscheiden. Die Fahrkarte ist aber noch günstiger zu haben.
Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa

Für 49 Euro deutschlandweit Bus und Bahn fahren - das Deutschlandticket allein ist schon ein großes Ersparnis. Es geht aber auch noch günstiger.

Als das Deutschlandticket im Januar 2023 von Bund und Ländern für Mai beschlossen wurde, dürften viele Menschen aufgehorcht haben. Immerhin erstreckt sich das Bedürfnis nach einem günstigen Nahverkehrsangebot über Schüler, Studierende, Arbeitnehmer und Rentner und damit über alle Altersklassen. Für Bahn-Pendler ist das Ticket eine deutliche finanzielle Entlastung, eine Staffelung der Preise war für das monatlich kündbare Abonnement allerdings nicht vorgesehen.

Wir haben im Folgenden aufgelistet, wer das Deutschlandticket sogar noch günstiger als die geplanten 49 Euro bekommt. 

49-Euro-Ticket günstiger bekommen - in Kombination mit dem Jobticket

Wer einen Arbeitgeber hat, der für seine Angestellten das Jobticket anbietet, hat besonders gute Chancen, monatlich für weniger als 49 Euro in Deutschland unterwegs zu sein. Arbeitgeber können nämlich das Deutschlandticket als Jobticket anbieten.

Wenn das Unternehmen das 49-Euro-Ticket dann zu mindestens 25 Prozent übernimmt, geben Bund und Länder bis zum 31. Dezember 2024 einen weiteren Abschlag in Höhe von 5 Prozent. Dies teilte die Bundesregierung online mit. Den Arbeitnehmer würde das Ticket in einem solchen Fall statt beinahe 50 Euro nur noch 34,30 Euro kosten. Der Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen, Oliver Krischer (Grüne), bezeichnete das Ticket als "hochattraktiv für Firmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter".

Video: ProSieben

Arbeitnehmer sind aber nicht die einzigen, die von einem vergünstigten Deutschlandticket profitieren. Denn der Bund hat es den Ländern freigestellt, auf Länderkosten weitere Vergünstigungen für Schüler und Azubis anzubieten oder gar ein Sozialticket ins Leben zu rufen. 

Deutschlandticket: Ermäßigungen für Azubis und Studierende in Bayern

Das Bayerische Verkehrsministerium hat bereits im Januar bekannt gegeben, dass zum "regulären Deutschlandticket" ein Ermäßigungs-Ticket für Auszubildende, Studierende und alle, die einen Freiwilligendienst leisten, angeboten werden soll. Was mit dem Semester-Ticket für Studierende geschieht ist derzeit nicht abschließend geklärt.

Das Ticket soll 29 Euro im Monat kosten und ab dem Wintersemester 2023/24 erhältlich sein. Der Start des 29-Euro-Tickets ist am 1. Oktober 2023 geplant. Für Schüler sind derzeit keine weiteren Vergünstigungen im Rahmen des Deutschlandtickets geplant. 

Auch Länder wie Niedersachsen, das Saarland und Mecklenburg-Vorpommern denken über die Einführung eines 29-Euro-Tickets für jüngere Menschen nach. 

49-Euro-Ticket: Sozialticket oder Rabatte für Rentner

Für manche Personengruppen ist das 49-Euro-Ticket aber noch zu teuer. Gerade die Empfänger von Bürgergeld könnten Probleme haben, genug Geld für das Monatsticket aufzubringen. Deshalb hat es der Bund den Ländern überlassen, ein spezielles Sozialticket einzuführen. 

Ein solches Vorhaben ist bislang nur aus dem Bundesland Hessen bekannt. Das Ticket für Geringverdiener soll hier nur 31 Euro pro Monat kosten und für alle Menschen zur Verfügung stehen, die Anspruch auf Sozialhilfe, Bürgergeld oder Wohngeld Plus haben. Der Start ist im günstigsten Fall für den 1. Mai, also zeitgleich mit dem Deutschland-Ticket geplant. 

Das Unterfangen hat jedoch einen Haken: Da Hessen derzeit mit Entwurf allein dasteht, werden Nutzer auch nur Fahrten in Hessen unternehmen können. Hinter den Landesgrenzen gilt das Ticket dann nicht mehr. Ausnahmen gibt es im Übrigen auch für das 49-Euro-Ticket.

Auch Rentner, die gehofft haben, das 49-Euro-Ticket vergünstigt nutzen zu können, um beispielsweise Familie und Freunde in ganz Deutschland zu besuchen, werden enttäuscht. Bisher hat kein Bundesland angekündigt, eine Vergünstigung für Senioren einzuführen. Auch die Kritik von Sozialverbänden, die bemerkten, nicht jeder Rentner könne sich das Deutschlandticket zu vollem Preis leisten, änderte daran bislang nichts.