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Türkei
31.03.2023

Erdogans Traumauto: Er nimmt das erste türkische E-Auto in Empfang

Mit dem "Togg" präsentiert die Türkei ihr erstes E-Auto einer einheimischen Marke.
Foto: Fabian Hoberg, dpa

Mit dem "Togg" will der Präsident den Türken kurz vor der Wahl im Mai zeigen, dass die Türkei als Wirtschaftsmacht zu den großen Industrienationen aufgeschlossen hat.

Recep Tayyip Erdogan bekommt sein Traumauto. An diesem Montag will der türkische Präsident das erste E-Auto seines Landes abholen. Mit dem für fast vier Milliarden Dollar entwickelten "Togg" will Erdogan den Türken kurz vor den Wahlen am 14. Mai zeigen, dass das Land den Sprung zu einer modernen Industrienation geschafft hat. Für die meisten Türken ist das Auto allerdings unerschwinglich.

Die Türkei ist schon jetzt ein wichtiger Standort internationaler Autokonzerne wie Fiat, Ford oder Toyota. Die Massenproduktion eines "nationalen und inländischen" Autos, wie Erdogan es nennt, hat es aber noch nie gegeben. Bei der Vorstellung des Togg-Prototyps vor vier Jahren sagte Erdogan deshalb, für die Türkei gehe ein Traum in Erfüllung. So ganz "national und inländisch" ist der Togg jedoch nicht. Das Design stammt von der italienischen Firma Pininfarina, der Motor von Bosch, und die Batterie wird mit einem chinesischen Partner hergestellt.

Erdogan will den Togg international verkaufen

Erdogan will den Togg eines Tages "auf den Straßen der ganzen Welt sehen". Ab dem kommenden Jahr soll der Wagen nach Deutschland und in andere europäische Länder exportiert werden. Bis 2030 sollen eine Million der E-Autos vom Band rollen. Für Togg – die Abkürzung steht für den Projektnamen "Unternehmensgruppe Türkisches Automobil" – haben sich vier türkische Konzerne und der Verband der türkischen Handelskammern zusammengetan. Togg-Chef Mehmet Gürcan Karakas ist ein ehemaliger Bosch-Manager.

Gebaut wird der Togg in der Provinz Bursa bei Istanbul, dem Zentrum der türkischen Autoindustrie. Um den einheimischen Absatz zu sichern, erhöhte Ankara den Einfuhrzoll für chinesische E-Autos, die dem Togg Konkurrenz machen könnten, kürzlich um 40 Prozent. Zudem verpflichtete sich der türkische Staat zur Abnahme von 30.000 Toggs bis 2035.

Der Staatspräsident braucht vor der Wahl gute Nachrichten

Mit dem Start der Auslieferung der Neuwagen an die Kundschaft kurz vor den Wahlen im Mai kann Erdogan das Projekt im Wahlkampf nutzen. Das Auto gehöre zu seiner Vision eines "türkischen Jahrhunderts", sagte der Präsident. Am Montag will Erdogan als erster Togg-Kunde in seinen Wagen steigen; das zweite Exemplar geht an den aserbaidschanischen Staatschef Ilham Alijew. Der türkische Präsident preist das Auto und die bisher 177.000 Vorbestellungen als wirtschaftlichen Erfolg seiner Regierung an. Angesichts hoher Inflation, dem Wertverfall der Lira und Erdbebenschäden von mehr als 100 Milliarden Dollar braucht Erdogan gute Nachrichten, die er unters Volk bringen kann.

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