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Umwelt
08.05.2023

Was ist Greenwashing?

In Frankfurts Innenstadt demonstrieren Aktivisten des "Koala Kollektivs" gegen das "Greenwashing" von Atomenergie und Erdgas.
Foto: Arne Dedert, dpa (Symbolbild)

Immer wieder wird aktuell über das Thema Greenwashing diskutiert – gerade im Zuge der Weltklimakonferenz. Doch was bedeutet Greenwashing überhaupt?

Gerade im Zuge der Klimakonferenz, die aktuell in Ägypten stattfindet, ist immer wieder die Rede von Greenwashing. Laut einer Umfrage der Datenplattform Dynata, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, glaubt die Mehrheit der Deutschen, dass Unternehmen Greenwashing betreiben. Doch was bedeutet das genau?

Was bedeutet Greenwashing?

Der englische Begriff Greenwashing bedeutet auf Deutsch so viel wie Grünwaschen oder Grünfärben. Die Bezeichnung steht für eine Strategie, mit der sich Unternehmen oder andere Akteure durch die gezielte Verbreitung von Desinformationen ein Image ökologischer Verantwortung verschaffen. Diese Desinformationen sind dabei nicht zwingend unwahr. In vielen Fällen entsprechen die "grünen Behauptungen" eines Unternehmens der Wahrheit, doch das Kerngeschäft ist meist nicht umweltfreundlich. So lenken Konzerne von anderen Problemen, die ihre Produkte verursachen, ab.

Und das funktioniert in vielen Fällen. Denn das Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher für die Umwelt und für Nachhaltigkeit ist in den vergangenen Jahren immer mehr gestiegen.

Wie führt Greenwashing Verbraucher in die Irre?

Etwas "grüner" zu machen als es eigentlich ist, funktioniert oft mit einfachen Mitteln. Das zeigt sich unter anderem im Supermarkt. Mit gezielten Bildern und Symbolen auf Lebensmitteln können Verbraucher leicht getäuscht werden. Bei Tierprodukten werden die Tiere auf der Verpackung auf grünen Wiesen abgebildet. Teilweise stammen das Fleisch oder die Eier aber trotzdem aus Massentierhaltung.

Auch das Erfinden von eigenen Stempeln oder Siegeln ist eine Art des Greenwashings. Diese haben nichts mit offiziellen Vergabestellen zu tun, sie erwecken aber einen seriösen und umweltfreundlichen Eindruck. Zudem sind Bezeichnungen wie "regional" nicht rechtlich definiert. Dasselbe gilt für "klimafreundlich" und "umweltschonend".

Eine andere Methode des Greenwashings ist es, ein nachhaltiges Produkt aus der gesamten Produktpalette hervorzuheben, damit der Rest in den Hintergrund gerät. Besonders dreist ist es, nachhaltige Merkmale bei Produkten hervorzuheben, die ohnehin gesetzlich vorgeschrieben sind.

Lesen Sie dazu auch

Greenwashing-Vorwürfe gegen Coca-Cola und DWS

Wegen des Verdachts auf Greenwashing hat die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Deutschlands größte Fondsgesellschaft DWS verklagt. Es geht dabei um "irreführende Werbung für angeblich nachhaltige Geldanlagen". "Bei Finanzprodukten ist Greenwashing an der Tagesordnung", sagte Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale. "Vollmundige Werbeversprechen, die auf einem sehr eigenwilligen Verständnis der Kapitalmärkte beruhen, führen nicht zu mehr Nachhaltigkeit", so der Verbraucherschützer. Die DWS hat die Kritik zurückgewiesen.

Jüngst geriet Coca-Cola in den Verdacht, Greenwashing zu betreiben. Das Unternehmen sponsert die Weltklimakonferenz im November in Ägypten. Coca-Cola gehört zu den größten Müllverursachern und Treibhausgasemittenten der Erde. Es gab sogar eine Petition, das Unternehmen als Sponsor der Klimakonferenz auszuschließen.

Video: AFP

Aktivisten: Klimakonferenz darf kein Greenwashing-Festival werden

Auch die Weltklimakonferenz selbst drohe zu einem Greenwashing-Festival zu werden, warnten Vertreter von Powershift Africa, Greenpeace und des Climate Action Networks. Die Umweltschützer warnen die reichen Industriestaaten davor, ausgerechnet während der Weltklimakonferenz in Ägypten neue Gaslieferungen mit afrikanischen Staaten auszuhandeln. (mit dpa)

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