Preis und Reichweite: Elektroautos 2019 im Vergleich
Welche E-Autos gibt es derzeit? Welche Reichweiten sind möglich? Und was kosten die Modelle? In unserer interaktiven Grafik finden Sie aktuelle E-Autos im Vergleich.
2019 dürfte ein weiteres spannendes Jahr in der Automobilindustrie werden. Neben zahlreichen neuen Modellen mit klassischen Verbrennungsmotoren warten viele Premieren mit neuer Antriebstechnologie. Mit E-Tron und EQC etwa steigen Audi und Daimler spektakulär in die E-Mobilität ein und Tesla bringt sein Model 3 auch in Deutschland zu den Händlern.
E-Tron, EQC, ID Neo und Co.: Diese E-Autos kommen 2019
Aber auch in den anderen Fahrzeugklassen geht die Leistungsschau an der Ladesäule weiter. VW verspricht als Golf einer neuen Zeit zum Jahresende den ID Neo, der sich in der Kompaktklasse mit einem elektrischen Mini sowie den Elektro-Neuheiten E-Soul und E-Niro von Kia messen lassen muss. Opel bringt den neuen Corsa gleich auch mit Akku, Mazda präsentiert sein allererstes Elektroauto und der elektrische Volvo-Ableger Polestar bringt sein erstes Modell auf die Straße.
Und wo es nicht zum reinen Batterie-Antrieb reicht, werden zumindest die Plug-in-Modelle gepusht: BMW 3er, Citroën C5 Aircross, Opel Grandland-X, DS7 Crossback, Peugeot 5008, Mercedes GLE, Jeep Renegade - all sie werden im neuen Jahr zu Teilzeitstromern.
Elektroautos 2019 und Hybride im Test
Dabei gibt es eigentlich bereits zahlreiche (mal mehr, mal weniger) alltagstaugliche E-Modelle - wenngleich oft weniger schillernd und daher vermutlich nicht bei jedem Interessierten auf dem Schirm. So ist das meistverkaufte Elektroauto der Welt (bislang) nicht etwa ein Tesla, sondern der Nissan Leaf. Seit seiner Markteinführung 2010 wurden bis Mitte 2018 weltweit mehr als 340.000 Fahrzeuge des kompakten Japaners verkauft.
Auch unsere Redaktion hat im vergangenen Jahr mehrere E-Autos, Hybride und auch Modelle mit Brennstoffzelle getestet - mit unterschiedlichsten Ergebnissen. Hier kommen Sie zu den Testberichten:
- 615 Kilometer ohne Nachladen: Der neue Kia E-Niro
- So fährt sich der neue Audi E-Tron
- Honda CR-V Hybrid: Das Elektro-Auto mit Benziner
- Hyundai Nexo vs. Jaguar I-Pace: Brennstoffzelle oder Batterie?
- Praxistest im Kia Optima Sportswagon: So sparsam ist ein Plug-In-Hybrid wirklich
- Besser als der Diesel? Der Porsche Cayenne E-Hybrid im ersten Test
- Range Rover P400e: Geräuschlos durchs Gelände
- Stromer mit Stil: Nissans neuer „Leaf“ im ersten Test
Förderung für Elektroautos: Prämie für E-Autos beantragen
Seit Juli 2016 subventionieren Bund und Hersteller den Erwerb von Elektroautos und Fahrzeugen mit Brennstoffzelle. Käufer eines vollelektrischen Autos erhalten 4000 Euro Umweltbonus, 3000 Euro sind es bei Plug-in-Hybriden. Die Prämie gibt es sowohl beim Kauf als auch beim Leasing.
Zuständig für die Bewilligung ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Beantragen können die Förderung Privatpersonen, aber auch Unternehmen, Stiftungen und Vereine. Den Umweltbonus gibt es allerdings nur, wenn das Auto einen Netto-Listenpreis unter 60.000 Euro hat und auf der Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge des BAFA steht (hier geht's zur Liste).
Das Förderprogramm mit einem Volumen von 1,2 Milliarden Euro wurde ursprünglich bis Ende Juni 2019 aufgesetzt und reicht für mehr als 300.000 Fahrzeuge. Laut ADAC wurden allerdings bis Ende Mai 2018 lediglich rund 63.000 Autos gefördert.
Elektroautos 2019: Preis und Reichweite im Vergleich
Doch zurück zur Ausgangsfrage: Welche Elektroautos gibt es derzeit am Markt? Welche Reichweiten sind möglich? Und was kosten die Modelle? In unserer interaktiven Grafik finden Sie aktuelle E-Autos im Vergleich, über die Filter lassen sich die Modelle nach verschiedenen Kriterien sortieren. Alle Daten und Bilder basieren auf Herstellerangaben und wurden von der dpa Infocom visualisiert. (drs)
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Das Thema Elektromobilität hat sich inzwischen hochstilisiert über die Zukunbft unseres Landes und der Nachkommen. Richtig ist, das wir am Scheideweg stehen. Wir entscheiden wie unsere nachfolgenden Generationen Leben können und welche Möglichkeiten wir Ihnen zu gestehen. Die Elektromobilität steht am Anfang, ihrer Möglichkeiten und für die Zukunft könnte sich hierbei sicherlich noch einiges entwickeln. Die Betonung hierbei liegt auf könnte, denn wer an dieser stelle den Menschen einredet, dass es sich hierbei um die Technologie der Zukunft handelt, der hat entweder keine ahnung von der Materie oder es handelt sich um jemanden der ein ganz bestimmtes Ziel verfolgt das einzig und allein auf Profit beruht! Zur Herstellung eines elektromotors werden viele Rohstoffe benötigt, einige wie sie auch schon bei konventionellen PKWs vorkommen und andere sog. seltene erden die man sich vorstellen kann ganz bestimmt in jedem Garten durch einfaches Umgraben sehr leicht zu finden sind. Beim Abbau dieser seltenen Erden und an dieser stelle verstehe ich meine MItmenschen nicht, denn im Hambachr Forst sind sie auf die Straße gegangen wegen des Abbaus und der damit verbundenen Unannehmlichkeiten für die Luftqualität! Also wieso sollte es beim Abbau von anderen Rohstoffen anderst sein? Und bei diesem Abbau werden Chemikalien eingesetzt um die Rohstoffe aus den Steinen zu lösen, die jeder Lebensmittelkontrolleur als unbedenklich einstuft. Erschwerdend kommt auch noch hinzu, dass für den Abbau Kinder eingesetzt werden und damit die Warlords ihre Kriege finanzieren. Und das alles wird dann als sauber erachtet. Dieser Logik folgend, könnte jedes AKW ein ökologisches Reinheits Zertifikat erhalten. Es geht einzig und allein darum, dass der Abbau der Rohstoffe über kurz oder lang einen regelrechten Hype an den Börsen auslösen wird. Worauf ein Großteil der Befürworter spekuliert. In diesem Land wird von politischer wie von Industrieller Seite dabei ein Thema immer ausgelassen um es mal nett zu umschreiben, denn in Wahrheit hat keiner daran ein Interessen, da die Politik darauf keine Steuern erheben könnte und die Industrie ihren Einfluss verlieren würde. Ich spreche von synthetischen und ökologisch neutralen Kraftstoffen, die heutzutage unser aller Ausstoß um 40 - 50 % senken würde und kein Motor müsste in irgendeiner weiße angepasst werden. Es geht nicht mehr um saubere Energie sondern darum, den Steuerzahler weiterhin als Melkmaschine missbrauchen zu können und dafür ist den lenken Kräften jedes Mittel recht. Wir lassen es uns ja gefallen.
Absolut richtig und klar dargestellt - Problem ist nur, dass sich weder die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, noch der gemeine Bürger einen Kopf darüber machen. Schafherde ist für mich immer der Oberbegriff. Ja nicht selbst denken und handeln, aber am Ende immer groß Palavern und Kritisieren. Politik und Wirtschaft (ganz besonders die Erdöl-, Energie- und Automobil-Wirtschaft) weiß ganz genau was in Folge passiert, wenn der jetzige Zustand schlagartig wegbrechen oder aufgehoben würde durch wirkliche Alternativen z. B. im Bereich der Kraftstoffe. Wer soll dann die Milliarden an Steuern übernehmen, mit denen die Politik um sich und in den Rachen Bestimmter schmeißt? Genau, die "Melkmaschine" muss am Saugen gehalten werden, koste es was es wolle!