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  3. Krankenkassenreform: Sieben Krankenkassen wollen Beiträge senken

Krankenkassenreform
07.04.2014

Sieben Krankenkassen wollen Beiträge senken

Anfang 2015 soll der Beitragssatz von 15,5 auf 14,6 Prozent sinken. Langfristig könnten die Beiträge durch die Kassenreform aber steigen.
Foto:  Maurizio Gambarini (dpa)

Mindestens sieben Krankenkassen wollen ab Januar 2015 ihre Beiträge senken. Langfristig könnte die Krankenkassenreform die Kassenpatienten jedoch teuer zu stehen kommen.

Mindestens sieben Krankenkassen planen voraussichtlich zum 1. Januar 2015 ihren Beitragssatz zu senken. Dies ergab eine Umfrage der Rheinischen Post   bei den Kassen.

Diese sieben Kassen senken ab Januar ihre Beiträge

Zu den , die eine Beitragssatzsenkung in Aussicht stellen, zählen: Die Techniker Krankenkasse mit 8,8 Millionen Versicherten, die Big direkt, die HKK, die Knappschaft und drei Kassen aus dem BKK-Verband: BKK Firmus, BKK VDN, BKK VBU. Die anderen Krankenkassen wollten noch keine Aussagen abgeben, ob sich mit dem Start der Finanzreform des Kassensystems eine Beitragsänderung ergibt.

Kassen können Zusatzbeiträge bei Versicherten erheben

Grund für die angestrebte Beitragssenkung ist die kürzlich verabschiedete Krankenkassenreform. Bislang gilt ein für alle Kassen einheitlicher Beitragssatz von 15,5 Prozent, der durch die Regierung festgelegt wurde. Davon tragen derzeit die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer jeweils 7,3 Prozent. Die Arbeitnehmer müssen zusätzlich weitere 0,9 Prozent von ihrem Einkommen für die Versicherung des Zahnersatzes zahlen. Ab dem 1. Januar 2015 sollen die Kassen die Höhe des Beitragsanteils, der alleine von den Arbeitnehmern finanziert wird, selbst bestimmen können.

Der Einheitssatz fällt künftig weg und der Beitrag geht auf 14,6 Prozent zurück. Der Sonderbeitrag von 0,9 Prozent entfällt. Die Kassen haben aber künftig die Möglichkeit, Zusatzbeiträge zu erheben. Diese müssen allerdings die Arbeitnehmer alleine tragen. Für die Firmen bleibt der Satz festgefroren.

„Zum 1. Januar 2015 werden viele Krankenkassen noch Überschüsse haben, über die sie frei verfügen können“, sagte der Münchner Gesundheitsökonom Günter Neubauer der Zeitung. „Das werden einige nutzen, um mit einem niedrigeren Beitragssatz als heute in den Wettbewerb zu gehen.“

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Langfristig werden die Krankenkassenbeiträge wohl teurer

Festlegen wollen sich die Kassen bislang aber noch nicht. Sie verweisen darauf, dass sie die Prognosen des Schätzerkreises zu den Einnahmen und Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung im Herbst abwarten müssten.

Langfristig betrachtet wird es aber wohl teurer für die Kassen-Mitglieder: Ökonom Neubauer geht davon aus, dass alle Kassen ab 2017 einen höheren Beitrag verlangen werden. "Vermutlich wird der durchschnittliche Beitragssatz dann bei 16,0 Prozent liegen", sagte Neubauer der RP. Wenn alle Kassen ihre Beiträge erhöhten, bleibe der Anreiz zum Wechsel für die Versicherten gering. (AZ)

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