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"Polizeiruf 110"
27.12.2020

Neuer "Polizeiruf" aus Magdeburg: War es der Gärtner?

Im neuen Magdeburger Polizeiruf gerät ein Gärtner unter Verdacht.
Foto: imago, Christian Schroedter (Symbolbild)

Hauptkommissarin Doreen Brasch ermittelt am Sonntag in einem „Polizeiruf“ aus Magdeburg, der überaus langweilig ist. Dabei hätte er durchaus spannend werden können.

Um es gleich zu sagen: Der neue „Polizeiruf 110“ aus Magdeburg ist eine Stunde, 27 Minuten und 24 Sekunden Langeweile. Auch sonst hat er alles, was einen verkorksten Krimi ausmacht: hölzerne Dialoge („Der Fall Schneider sind acht Kartons, möchtest du die alle haben? – „Ja, danke“), jede Menge Plattheiten und eine Handlung, die erwartbarer nicht sein könnte. Vor allem fehlt der Folge „Der Verurteilte“, die am Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten läuft, eines: Spannung.

Und das will etwas heißen, hat es Hauptkommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen) dieses Mal mit der Suche nach einer Vermissten zu tun. Krankenpflegerin Valerie Klein (Amy Benkenstein) taucht nach einem Blind Date nicht mehr auf. Im Haus einer alten Frau, die sie betreute, wird ihre Herzchen-Halskette gefunden – neben einer Badewanne voller Blutspritzer.

Üblicherweise stellt sich bei einem solchen Plot Spannung ganz von alleine ein. Wie grandios sich eine Vermisstensuche erzählen lässt, hat zuletzt der ARD-Mehrteiler „Das Geheimnis des Totenwaldes“ mit Matthias Brandt und Nicholas Ofczarek in den Hauptrollen vorgeführt. Er basiert auf wahren Begebenheiten, den „Göhrde-Morden“.

Dieser "Polizeiruf 110" aus Magdeburg hat alles, was einen verkorksten Krimi ausmacht

Wie in „Das Geheimnis des Totenwaldes“ gerät auch im „Polizeiruf“ ein Gärtner – Krimi-Klischee! – unter Verdacht. Im „Polizeiruf“ gesteht der früh (Minute 32), dass er zwei Frauen getötet und im Wald abgelegt haben will: Valerie Klein und Natalie Schneider. Deren Mann Urs sitzt also möglicherweise unschuldig im Gefängnis. Was Doreen Brasch, die einst in dem Fall ermittelte, verstört.

Die eigentlich fantastische Claudia Michelsen spielt nur leider derart unterkühlt und mit sparsamster Mimik, dass man ihrer Kommissarin Aufgewühltheit und Selbstzweifel nicht abnimmt. Ohnehin ist die Frage, was diese Folge möchte: das Seelenleben Braschs ergründen? Ein Psychogramm des verdächtigen Gärtners Markus Wegner zeichnen? Oder doch eine Vermisstensuche inszenieren? Sie tut nichts davon. Und da helfen auch die mal treibenden, mal sphärischen Klänge von Sven Rossenbach und Florian van Volxem nichts mehr, die für ihre Musik im Jubiläums-„Tatort“ vor kurzem noch zu Recht gelobt wurden. Sie pumpen eine musikalische Spannung in diesen „Polizeiruf“, die im krassen Widerspruch zu dessen Bildern steht.

Dabei hätte „Der Verurteilte“ (um den von Niels Bormann gespielten Urs Schneider geht es ebenfalls eher oberflächlich) spannend werden können. Hätte man die Folge als Kammerspiel gestaltet: Brasch verhört Wegner. Sascha Alexander Gersak gibt den Gärtner als Sadisten mit kindlich trotzigen Zügen. Auch diese Figur hätte (deutlich mehr) Spannungspotenzial geboten.

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