Affing schafft das Jahr ohne neue Schulden - doch es gibt Kritik
Plus Affing verkauft Bauplätze und bringt so über fünf Millionen Euro in die gebeutelte Gemeindekasse. Trotzdem stößt der neue Haushaltsplan auf Kritik.
In diesem Jahr zahlen sich in Affing die neuen Baugebiete aus. Die Gemeinde kann Bauplätze verkaufen. Das verschafft ihr in ihrer angespannten Finanzlage Luft. Affing kommt diesmal ohne neue Schulden über die Runden und kann sogar Geld in den Sparstrumpf zurücklegen. Bürgermeister Markus Winklhofer sprach in der Sitzung am Dienstag von „geordneten Verhältnissen trotz angespannter Situation“. Im Gemeinderat ist der neue Haushaltsplan trotzdem umstritten.
Affing kann sich keine großen Sprünge leisten
Neue Großprojekte fasst Affing nicht an. Das hat seinen guten Grund. „Wir brauchen nach wie vor eine große Finanzdisziplin. Große Sprünge können wir uns nicht leisten“, betonte Winklhofer. Immerhin: Ende des Jahres werden die Schulden von 6,8 auf 6,1 Million Euro gesunken sein und die Rücklagen wieder über eine Million Euro betragen. Und das, obwohl das Haushaltsvolumen mit 22,7 sogar zwei Millionen Euro mehr umfasst als im vergangenen Jahr. Das gelingt vor allem durch Grundstücksverkäufe. Knapp 5,5 Millionen Euro und damit über 60 Prozent des Vermögenshaushaltes kommen so in die Gemeindekasse.
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