
Der Ausbau des Verwaltungsgebäudes in Aichach entzweit den Stadtrat

Plus Sollen die Pläne für den Anbau in Aichach abgeblasen oder verschoben werden? Darüber wurde debattiert. Schließlich gab es eine Entscheidung – und die war denkbar knapp.

Die Debatte war lang, pro und contra hielten sich in etwa die Waage. Daher war es keine Überraschung, dass die Abstimmung über das wichtigste Thema bei der Aichacher Stadtratssitzung am Donnerstag denkbar knapp ausfiel. 15 Kommunalpolitiker entschieden sich dafür, die Planungen für die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes an der Martinstraße stufenweise voranzutreiben und zunächst die Leistungsphasen 5 und 6 in Auftrag zu geben. 14 Ratsmitglieder votierten dagegen. "Mit 15:14 so beschlossen", stellte Bürgermeister Klaus Habermann fest. Der Bauausschuss hatte kürzlich beschlossen, dass sich das Plenum mit der Angelegenheit befassen sollte.

Der Bauantrag ist inzwischen zur Genehmigung beim Landratsamt eingereicht worden. Habermann hatte sich wiederholt in die Diskussion eingeschaltet, vor allem dann, wenn er den Eindruck gewonnen hatte, er müsste Darstellungen widersprechen. "Wir wollen nichts Luxuriöses", versicherte er. Auf der Wunschliste steht beispielsweise ein "vernünftiges Trauungszimmer". Habermann wagte einen mutigen Blick einige Jahre voraus, wenn der Anbau fertig sei: "Dann werden alle sagen: Das ist klasse geworden." Eine Grundsteinlegung im kommenden Jahr komme nicht in Betracht, hieß es mehrfach. Theoretisch könnten die Arbeiten im Frühjahr 2022 beginnen.
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