
Kunst von heute im Spiegel der Zeit

178 Künstler bewarben sich um den Aichacher Kunstpreis ein. 43 kamen in die engere Wahl. An diesem Sonntag wird der Preisträger verkündet.
Aichach Unsere Wegwerfgesellschaft trägt manchmal wunderbare kunstvolle Früchte. Aus verschlissenen Hemden, in Tusche getaucht, entsteht ein „Schwarz Wald“, zerknautschte braune Plastiktüten mutieren zu rundbackigen, lustigen Kopfgrößen, rot angemalte Regenschirm-Verdrahtungen stolzieren filigran über grauen Betonboden. Verbogene Drähte werden so angebracht, dass sie – unter LED-Lichteinfluss – die Konturen der vom Stier entführten Europa aufzeichnen.
Zeitgenössische Kunst, ganz groß, ist derzeit in der SanDepot-Halle in Aichach zu sehen. Anhand von 43 Exponaten wird am morgigen Sonntag der Preisträger des Aichacher Kunstpreises gekürt. Mit 178 Bewerbungen aus ganz Bayern im Vorfeld war die Resonanz auf die vom Aichacher Kunstverein zum 21. Mal ausgeschriebene Auszeichnung sehr gut. Vorsitzender Jakob Steinberger betont nebst seiner Vorgängerin Andrea Viebach: „Durchschnittlich haben wir 200 Anmeldungen.“
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