Prozess: Im Kinderzimmer Drogen verkauft für einen "Kasten Bier"
Plus 20-jähriger Aichacher versorgt seinen Nachbarn mit Marihuana. Für die Bezahlung haben die beiden ein missverständliches Codewort vereinbart.
In seinem Kinderzimmer, vor der Apotheke oder dem Krankenhaus vertickte ein heute 20-Jähriger aus Aichach immer mal wieder Marihuana. Abnehmer war ein 44-jähriger Nachbar. Weil bei dem 20-Jährigen auch gut acht Gramm Marihuana in seinem Zimmer gefunden worden waren, stand er wegen unerlaubten Besitzes und vorsätzlichen unerlaubten Handels mit Drogen vor dem Amtsgericht in Aichach. Dort spielte ein ungewöhnliches Codewort eine Rolle.
Zwischen 20 und 40 Gramm Marihuana waren es, die der 20-Jährige an seinen Nachbarn in fünf Fällen verkaufte. Das gab der Angeklagte auch zu. Es sei aber kein Handel gewesen, sondern sein Mandant habe dem 44-Jährigen etwas abgegeben, wenn etwas da war, schränkte Verteidiger Stefan Mittelbach ein. Der Anwalt betonte: "Der Handel stand nie im Vordergrund."
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