Wahlbenachrichtigung mit Parteiwerbung verteilt
Ein Bote der Gemeinde Aindling hat zusammen mit der amtlichen Wahlbenachrichtigung Parteiwerbung eingeworfen. Für manchen im Ort ist "eine rote Linie" überschritten.
Wie in der vergangenen Gemeinderatssitzung bekannt geworden ist, hat in Aindling ein Bote der Marktgemeinde zusammen mit den amtlichen Wahlbenachrechtigungen CSU-Flyer, also Parteiwerbung, verteilt. Der Mitarbeiter ist selbst CSU-Mitglied.
Während der Sitzung beschwerte sich der parteilose Gemeinderat Josef Settele über dieses Vorgehen. Auch Manfred Büchele (Bürgerwille ’76) sagte: „Wir haben freie Wahlen und da ist eine rote Linie überschritten worden.“ Der stellvertretende Bürgermeister Rudolf Kraus (CSU/Freie Wähler) erklärte, dass das Ganze ein Versehen gewesen sei. Er habe die Broschüren dem Boten zwar gegeben. „Ich dachte aber nicht, dass er sie zusammen mit den Wahlbenachrichtigungskarten austeilt.“ Kraus habe ihn nicht in seiner Funktion als Mitarbeiter der Gemeinde angesprochen, sondern lediglich als CSU-Mitglied gebeten, bei der Verteilung der Flyer zu helfen. Der Mann habe sich wohl einen Weg sparen wollen und darum beides zusammen eingeworfen.
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