Anpfiff für die spannendste Rückrunde seit Jahren
Klingsmoos/Hilgertshausen (nr/nel) - Der Startschuss zur vielleicht spannendsten Rückrunde aller Zeiten in der Kreisliga Ost fällt am Sonntag um 15 Uhr. Hatte in den letzten Jahren meist ein Team das Feld dominiert - Aichach, Schrobenhausen, Langenmosen - bilden zum Auftakt der zweiten Hälfte dieser Saison gleich sechs Mannschaften im Abstand von nur vier Punkten die Spitzengruppe. Mit dabei sind auch der TSV Hilgertshausen als Tabellenvierter und der direkte Verfolger SV Klingsmoos, die sich an diesem Wochenende gegenüberstehen.
Für den Klingsmooser Spielertrainer Sascha Brosi ist die erste Partie nach der Winterpause immer "eine sehr schwierige", da man nicht genau wisse, wo man steht. Mit der Vorbereitung seines Teams ist der frühere Landesliga-Stürmer des FC Affing "im Großen und Ganzen zufrieden". In den Testspielen habe man sich achtbar geschlagen und auch die Trainingsbeteiligung sei in Ordnung gewesen, so der Coach. "Wir sollten körperlich und auch spielerisch für die Rückrunde gewappnet sein."
Der Begegnung am Sonntag misst der Klingsmooser einen richtungsweisenden Charakter bei. Sollte seine Elf verlieren, glaubt Brosi, müsste sie sich wohl für längere Zeit aus der Spitzengruppe verabschieden. "Für Hilgertshausen wäre eine Niederlage nicht so schlimm, denn sie haben noch eine Partie weniger auf dem Konto." Nach ganz oben will der Spielertrainer seinen Blick aber ohnehin nicht richten. Der SVK müsse in dieser Spielzeit nicht unbedingt aufsteigen. Stattdessen, so betont Brosi, dürfe man die untere Tabellenregion nicht ganz außer Acht lassen. "Auf 27 Punkten können wir uns nicht ausruhen, auch wenn wir momentan ganz gut dastehen. Es kann alles sehr schnell gehen. In dieser Kreisliga würde mich nichts überraschen." Das erste Aufeinandertreffen der beiden Vereine endete mit einem 5:3-Sieg für die Elf um TSV Spielertrainer Christian Radlmaier. Sascha Brosi erinnert sich, dass seine Mannschaft in diesem Spiel "fußballerisch die schlechteste Leistung der gesamten Hinrunde" gezeigt habe. Vor eigenem Publikum wolle man diese Pleite nun wiedergutmachen. Kopfzerbrechen bereitet Brosi jedoch die Personalsituation. "Ich habe fast so viele verletzte wie fitte Akteure", scherzt er. Exemplarisch nennt er die Ausfälle von Trinkaus (Kreuzbandriss), Schönauer (Meniskusprobleme), Dilg (Virusinfektion) und Schmid (Schlüsselbeinbruch). Umso wichtiger scheint es deshalb, dass man im Winter mit Thomas Mühlpointner (BC Aichach) einen starken Spieler dazubekommen habe. Doch Brosi schränkt auch bei dieser Personalie ein: "Er war lange Zeit verletzt. Er hat zwar die Vorbereitung komplett mitgemacht, wird aber noch einige Zeit für seine Topform benötigen."
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