Anwaltinger ist mit Bohrer für Brillenträger dabei
Drei Mechatroniker-Auszubildende der MAN sind ab heute mit einem Projekt für Arbeitssicherheit im Wettbewerb dabei. Darunter ist auch Johannes Sturm, 17, aus Anwalting
Nicht nur an Schulen werden Projekte für den Wettbewerb Jugend forscht erarbeitet. Auch Firmen beteiligen sich mit ihren Auszubildenden. MAN in Augsburg ist Gastgeber des Regionalentscheids und mehrere Teams aus der Ausbildungswerkstatt sind heute und morgen am Start. Darunter ist das Team des 17-jährigen Johannes Sturm aus Anwalting (Affing), der gemeinsam mit Sebastian Friedrich und Johannes Präßberger im Themenbereich Arbeitswelt mit dem Projekt „SG 4.0“ dabei ist. Die Abkürzung „SG“ steht für Safety Glasses, also für Schutzbrillen. Alle drei machen bei MAN Energy Solutions eine Ausbildung zum Mechatroniker und sind im zweiten Lehrjahr.
Jugend forscht: Sicherheitsbrille ist beim Bohren Pflicht
In ihrem Projekt geht es um eine Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz. Wenn Vorschriften missachtet werden, führt dies häufig zu Arbeitsunfällen. Beim Bedienen einer Ständerbohrmaschine ist das Tragen einer Schutzbrille Pflicht. Es kommt allerdings immer wieder vor, dass Mitarbeiter nach einer Unterbrechung ihrer Arbeit einfach vergessen, die Schutzbrille wieder aufzusetzen. Wie aber könnte man sicherstellen, dass die Ständerbohrmaschine nicht bedient werden kann, wenn keine Sicherheitsbrille getragen wird? Die drei Berufsschüler, die eine Ausbildung im MAN- Ausbildungszentrum absolvieren, haben dazu ein System entwickelt, das die Ständerbohrmaschine nur in Betrieb nehmen lässt, wenn der Arbeitnehmer eine Schutzbrille trägt.
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