Aufregung im Gemeinderat um Sanierung der Ortsdurchfahrt Binnenbach
Die Pläne für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Binnenbach rufen bei einigen Aindlinger Gemeinderäten Protest hervor. Sie befürchten eine Verschlechterung.
Eine bessere und sicherere Straße für alle Bürger versprechen sich die Aindlinger Marktgemeinderäte von der Sanierung der Binnenbacher Ortsdurchfahrt. Robert Müller vom Ingenieurbüro Mayr in Aichach stellte jetzt die Pläne für die Erneuerung vor. Überraschenderweise war die Aufregung danach riesengroß. Die Gemeinderäte Peter Reich und Michael Balleis (beide CSU/Freie Wählergemeinschaft) sprachen gar von einer enormen Verschlechterung der jetzigen Situation.
Hauptgrund für die Aufregung sind zwei Engstellen auf der 960 Meter langen Ausbaustrecke. In diesen Bereichen muss die Fahrbahn teilweise auf 4,75 Meter verengt werden. Das heißt, zwei Lastwagen kommen weiterhin nicht andereinander vorbei und auch bei der Begegnung Lastwagen-Auto wird es eng. Viele Gemeinderäte störten sich vor allem daran, dass die Straße verkleinert werden muss, der neu geplante Gehweg aber durchgängig 1,50 Meter breit sein soll. Bürgermeister Tomas Zinnecker (CSU/Freie Wählergemeinschaft) betonte mehrmals: „Das ist Vorschrift, da kommen wir nicht drum herum.“ Die Vorgabe der Regierung laute: Fußweg vor Fahrbahn. Sobald der Gehweg schmäler gemacht wird, gibt es für die Sanierung keine Förderung mehr. Nicht nur Helmut Lindermeir fragte vergeblich nach möglichen Sonderregelungen.
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