Auch Landkreis lässt Aichach blühen
Drei Kreisverkehre werden zur Landesausstellung nach neuem Konzept bepflanzt. Während manche das gerne an allen Kreiseln machen würden, ist ein Kreisrat dagegen
Zur Landesausstellung im nächsten Jahr soll die Stadt Aichach erblühen. Dazu verwandelt die Stadt Grünflächen in Staudenbeete, die zum einen ein farbenfroher schöner Anblick sein sollen und zum anderen als Nahrungs- und Lebensraum für Insekten und andere Tiere dienen. Die Stadt hat den Landkreis nun gebeten, sich mit ihren Flächen im Stadtgebiet daran zu beteiligen. Im Bauausschuss des Kreistags gab es dazu unterschiedliche Meinungen.
Wie berichtet, will die Stadt die Stauden für die Bepflanzung so auswählen, dass von Frühjahr bis in den Spätherbst Pflanzen blühen und außer im Jahr der Anpflanzung nicht gegossen werden muss. Vorbild ist die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm. Damit die Beete wenig Pflege brauchen, werden sie in mehreren Schichten aufgebaut: Auf frostsicheren Kies kommt Kompost, der erhitzt worden ist, damit er unkrautfrei ist. Darauf kommt eine Schicht aus feinem Split oder Sand, was verhindern soll, dass sich anfliegendes Unkraut breitmacht. Erste Flächen hat die Stadt bereits angelegt. Nun bat sie den Landkreis, sich mit einigen zentral gelegenen Flächen zu beteiligen. Die Stadt übernimmt die Bepflanzung und die Pflege, die einmaligen Kosten betragen 40 Euro pro Quadratmeter.
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