Bürgermeister Fuchs wegen Untreue verurteilt
Affinger Rathauschef akzeptiert Strafbefehl: Elf Monate auf Bewährung und Geldbuße. Der stellvertretende Landrat denkt nicht an Rücktritt.
Der Affinger Bürgermeister ist nach 16 Monaten Ermittlungsverfahren sichtbar und spürbar mitgenommen. Er ist jetzt vorbestraft, aber gefasst: Noch ist der Strafbefehl wegen Untreue und Beleidigung gegen Rudi Fuchs nicht rechtskräftig. Doch der CSU-Politiker, seit Mai auch stellvertretender Landrat, zieht für sich einen „Schlussstrich“.
Das ist keine Rücktrittserklärung: Fuchs will im Amt bleiben und auch die politischen und disziplinarrechtlichen Folgen der Affäre (siehe Infoartikel) durchstehen. Er verzichtet auf einen Einspruch und damit auch eine öffentliche Verhandlung und nimmt das Urteil an, das gestern vom Amtsgericht Aichach mitgeteilt wird: eine Freiheitsstrafe von elf Monaten auf Bewährung und eine Geldbuße im „niedrigen fünfstelligen Bereich“, so Lars Baumann, stellvertretender Leiter des Amtsgerichts.
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