Marktzentrum: Zinnecker weist „Drohung“ zurück
Aindlings Bürgermeister geht im Moosbräu auf das Bauvorhaben ein. Wie er die Chancen für den TSV Aindling sieht
Das geplante Marktzentrum im Herzen Aindlings war nur eines der Themen, auf das Bürgermeister Tomas Zinnecker gestern Abend im Gasthof Moosbräu in Aindling einging. Auch zur Wasserversorgung, zu den neuen Defis und zum TSV Aindling nahm er Stellung. Enttäuscht äußerte er sich über das Interesse am Ferienprogramm 2015.
Über mangelnde Beachtung für das Marktzentrum kann sich Zinnecker nicht beklagen. Der Bebauungsplan für das knapp 14 Meter hohe Wohn- und Geschäftshaus wurde mittlerweile in Kraft gesetzt. Wie berichtet, erwägen die direkten Nachbarn, gegen das Projekt vor Gericht zu ziehen. Der Bürgermeister verwehrte sich dagegen, er habe gedroht, in den Gebäuden Flüchtlinge unterzubringen, falls die Bebauung nicht möglich ist, weil die Nachbarn klagen. Zinnecker verwies darauf, dass die Gemeinde auf fremden Grund keinen Einfluss habe. Zudem habe er nicht gedroht, sondern nur wiedergegeben, was der Eigentümer ihm gegenüber erklärt habe. Nämlich, dass er im Falle einer Klage nicht noch einmal drei Jahre warten, sondern die Gebäude an das Landratsamt vermieten werde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.