Bundestagsabgeordneter Lange spricht bei Regionalkonferenz
Zur ersten Regionalkonferenz des Bundeswahlkreises 254 (BWK) im Landkreis Aichach-Friedberg begrüßte Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange in Aindling neben dem CSU-Ortsvorsitzenden Walter Pasker zahlreiche weitere Amts- und Mandatsträger. Nach einem Jahr als neuer Abgeordneter nutzte er die Gelegenheit, die in Berlin gefallenen Entscheidung zu erklären und Anregungen von der Basis zu erhalten.
Der Jurist vertritt 44 Gemeinden aus dem Kreis Donau-Ries, 27 aus dem Kreis Dillingen und acht Kommunen aus dem nördlichen Teil des Kreises Aichach-Friedberg. Sein Start in Berlin sei gut und spannend verlaufen: Die Themen Afghanistan-Einsatz, Euro-Krise und Sparbeschlüsse seien keine alltäglichen Fragestellungen in der Bundespolitik. Zum Thema Atomenergie sagte der CSU-Politiker, die Nutzung der Kernenergie als Brückentechnologie sei über den bisher gesetzlich vorgesehenen Umfang hinaus erforderlich. Die erneuerbaren Energien seien noch nicht verlässlich genug. Bezirksrätin Sissi Veit-Wiedemann zeigte sich enttäuscht, dass die Linie der CSU bei der Kürzung der Förderungen für regenerative Energien nicht durchgesetzt wurde. "Die Bürger müssen die Mehrkosten für die falschen Förderanreize durch erhöhte Stromrechnungen bezahlen", befand Veit-Wiedemann.
Lange bekannte sich zum Sparprogramm der Regierung. Für Steuerentlastungen sieht er keinen Spielraum. Bürgermeister Tomas Zinnecker forderte, die Finanzierung der Kommunen in der Zukunft auf kalkulierbare Fundamente zu stellen - die Gewerbesteuer müsse unangetastet bleiben. "Eine Reform der Gemeindefinanzierung wird es nur mit Kommunen geben", so Lange.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.