Corona: Wie der Aichacher Einzelhandel das Weihnachtsgeschäft retten will
Plus In der Adventszeit macht der Einzelhandel normalerweise das größte Geschäft im Jahr. Durch die Angst vor Corona und Online-Shopping könnte das heuer anders sein.
In die vorweihnachtliche Idylle mischte sich bis jetzt auch jedes Jahr hektisches Einkaufstreiben. Viele Einzelhändler machen in den Wochen vor Weihnachten den größten Jahresumsatz. Doch in diesem Jahr stellt die Corona-Pandemie auch die Adventszeit auf den Kopf. Die neuen Regelungen erlauben in großen Geschäften nur einen Kunden pro 20 Quadratmeter, in kleinen Geschäften weiterhin einen pro zehn Quadratmeter. Zu den Regelungen kommt die Angst vor Ansteckung. Fällt das Weihnachtsgeschäft diesmal aus?
In Aichach nicht, sagen die Einzelhändler. Susanne Schneider ist Filialleiterin in der Buchhandlung Rupprecht am Stadtplatz. Sie sagt, gerade in Aichach hielten die Menschen den Händlern vor Ort bewusst die Treue und belebten die Innenstadt. Gerade während des Lockdowns im Frühjahr sei sie dankbar für ihre treuen Kunden gewesen. Seit Beginn der Pandemie bestellen laut Schneider mehr Menschen online bei der Buchhandlung und lassen sich telefonisch beraten. Zum Schmökern kommen die Menschen nicht mehr in den Buchladen. Auch, was die Kunden kaufen, hat sich verändert. Mehr Sachbücher im Bereich Politik und Gesundheit, aber auch mehr Handarbeits-, Bastel- und Kochbücher. "Man merkt, dass die Leute mehr zu Hause sind und sich beschäftigen", erzählt Schneider.
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