Falsche Freundin betrügt Rentner um 17 000 Euro
Landkreis Augsburg Weil sie die Gutmütigkeit eines 86-Jährigen aus dem nördlichen Landkreis Augsburg ausgenutzt hat, hat Amtsrichter Thomas Kessler gestern eine 32-Jährige zu 15 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Außerdem muss die Frau 100 Stunden Sozialdienst leisten und darf keinen Kontakt mit dem Opfer aufnehmen.
Die Angeklagte hatte ihrem Bekannten immer wieder Räuberpistolen über plötzliche finanzielle Notlagen aufgetischt und ihn überredet, ihr Geld zu geben. Etwa 17 000 Euro ergaunerte sie sich so im Laufe weniger Monate.
Dabei ging die Angeklagte sehr erfinderisch vor: Mal behauptete sie, ihr verstorbener Ehemann habe ihr hohe Steuerschulden hinterlassen. Falls sie die nicht bezahle, müsse sie ins Gefängnis. Dann sagte sie, dass ihr Vater Schulden gemacht habe und sie deshalb verklagt würde. Insgesamt fünf verschiedene Szenarien log die Frau sich zusammen. Dabei erfand sie sowohl einen Ehemann, als auch vier Kinder (sie hat nur eines) und behauptete, ihre Mutter liege totkrank in der Klinik.
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