Ein einstimmiges Jawort zur Genossenschafts-Ehe
Volksbank und Raiffeisenbank fusionieren zur Schrobenhausener Bank. Gemeinsame Bilanzsumme: 304 Millionen
Schrobenhausen/Pöttmes Nach vielen, vielen abgesagten Hochzeiten doch noch ein Happy End: Die Zahl der alleinstehenden Genossenschaften im Raum Schrobenhausen wird nach einer nahezu unendlichen Geschichte missglückter Eheschließungen überschaubar. Die Vertreter der Raiffeisenbank (mit Filiale in Pöttmes) machten jetzt mit einem einstimmigen Jawort (alle 85 Stimmberechtigten) den Weg für die Fusion mit der Volksbank Schrobenhausen endgültig frei. Zuvor hatten sich schon die Volksbank-Mitglieder zu 99 Prozent (207 von 209 Stimmen) für den Zusammenschluss zur „Schrobenhausener Bank“ ausgesprochen. In der Nachbarstadt ist nach diesen Zustimmungsergebnissen die Rede von einer Traumhochzeit und von einer guten Partie für beide.
Damit ist Realität, was seit nahezu drei Jahrzehnten in Schrobenhausen diskutiert und versucht wurde, aber bislang nie gelungen ist. Im Landkreis Aichach-Friedberg und auch rund um die Spargelstadt gehen frühere Single-Genossenschaften längst gemeinsame Wege – Waidhofen mit Langenmosen und Berg im Gau, Aresing mit Schiltberg und dann Gerolsbach, die Verbindung zur Raiffeisenbank Donaumooser Land –, nur in Schrobenhausen selbst wollte eine Fusion unter den vier selbstständigen Banken (siehe Infoartikel) nicht gelingen. Volksbank, Raiffeisenbank, die Raiba Aresing-Gerolsbach und Schrobenhausener Land sind im Stadtgebiet aktiv – eine bayernweit und vermutlich weit darüber hinaus einmalige Konstellation für eine Stadt mit gerade mal 16000 Einwohnern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.