Frecher Elfenzauber, der rockt
Beim Pegasus-Debüt zweier junger Regisseurinnen kommt Shakespeare modern daher. Doch was sagt das Publikum dazu?
In mystische Farben ist der verzauberte Wald getaucht, in dem Oberon, der König der Elfen, seine Königin Titania und das Elfenvolk leben. Das Ehepaar hat einen handfesten Ehekrach, dem ein ahnungsloser Handwerker zum Opfer fällt. Das Pegasus-Theater mit Sitz in Aichach inszeniert mit „Ein Sommernachtstraum“ zum ersten Mal ein Stück von William Shakespeare. Es ist das Regiedebüt von Johanna Mertl und Daniela Schroll, zwei Studentinnen der Theaterwissenschaft. Bei der Premiere am Freitagabend in der Stadthalle in Schrobenhausen gab es vom begeisterten Publikum sogar Szenenapplaus.
Das Bühnenbild ist spartanisch wie immer. Eine grüne Rückwand, ein einzelner Baum und mehrere Sitzblöcke sind alles, was die Schauspieler brauchen. Die Farbe des Lichtes zeigt, ob der Zuschauer gerade auf den Feenwald oder den Palast von Theseus (Martin Bichler), Herzog von Athen, blickt. Mit wenigen Handgriffen werden aus den Sitzblöcken Säulen oder eine Liegestatt für Feenkönigin Titania (Tanja Lichtschlag).
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