Internetversorgung reicht aus
Fachmann rät für die Zukunft aber zum Einbau von Glasfaserkabeln. Im nächsten Jahr kommt die Mittelinsel am Ortsausgang. Die Straße zum Weiler Haslach wird asphaltiert
Sielenbach-Tödtenried Gut da steht die Gemeinde Sielenbach momentan, was die Breitbandversorgung angeht. Das ist das Ergebnis einer Recherche, die Andreas Pentenrieder dem Gemeinderat in der Sitzung am Mittwoch vorstellte. Um mit der rasanten Entwicklung des Internets langfristig Schritt halten zu können, empfahl der IT-Systemtechniker der Gemeinde, Glasfaserkabel verlegen zu lassen.
Pentenrieders Fazit lautete „Was wir heute in der Gemeinde haben, ist absolut ausreichend.“ In Sielenbach seien laut seiner Nachforschungen im Internet aktuell Geschwindigkeiten bis zu 16 Megabit (Mbit) pro Sekunde möglich, in Tödtenried bis zu sechs Megabit. Theoretisch seien mit Funkinternet über die LTE-Technik sogar bis zu 100 Megabit drin, erklärte Pentenrieder. Das ist die absolute Hochgeschwindigkeitsvariante. Der Empfang der Funksignale ist aber nicht überall in der Gemeinde gleich gut. Praktisch rechnet der IT-Systemtechniker mit einer deutlich geringeren Geschwindigkeit von etwa sieben Mbit, die auch davon abhängt, wie viele Personen gleichzeitig das Funksignal nutzen. „Glasfaser wird das sein, was in Zukunft die meisten Möglichkeiten nach oben bietet“, ist er überzeugt. Deshalb auch seine Empfehlung an die Gemeinde, Schritt für Schritt Glasfaserkabel verlegen zu lassen. „Da werden wir wohl in den sauren Apfel beißen müssen“, seufzte Bürgermeister Martin Echter, der dabei an den jetzt so guten Zustand der Gemeindestraßen dachte.
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