Im Aichacher Café MuMi treffen sich junge Mütter
Die Gründerin der Gruppe im Café der Caritas Kathrin Birndorfer wird derzeit zur Stillberaterin ausgebildet. Willkommen ist aber auch, wer nicht stillt.
Freitagnachmittag in der Aichacher Caritas-Tagesstätte in der Münchener Straße: In der lichtdurchfluteten Cafeteria kommen seit März einmal im Monat junge Mütter mit ihren Säuglingen in einer Stillgruppe zusammen, um ihre Erfahrungen auszutauschen. Gründerin des „Café MuMi“ ist Kathrin Birndorfer. Die 36-jährige Aichacherin stillt derzeit nicht nur selbst – ihren zehnmonatigen Sohn Nathanael. Sie macht auch gerade die Ausbildung zur ehrenamtlichen Stillberaterin bei der Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen (AFS). Dass sie anderen Müttern helfen möchte, die sich fürs Stillen entscheiden, hat bei ihr auch einen ganz persönlichen Hintergrund.
Denn mit dem Stillen hat es für Birndorfer nicht immer so gut geklappt wie heute. Als der ältere Sohn Tamino vor rund acht Jahren geboren wurde, lebte sie noch in der Schweiz. Der Junge kam drei Wochen zu früh auf die Welt, war sehr leicht. Zugleich hatte die Mutter keine Hebamme nach der Geburt. „Ich war da relativ auf mich alleine gestellt“, bedauert sie heute. Auf Empfehlung eines Arztes habe sie schon früh zugefüttert und das Stillen bald aufgegeben. So sei der Wunsch entstanden, beim zweiten Kind unbedingt länger zu stillen: „Das war mir ganz wichtig.“
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