Jeder Ortsteil erhält einen eigenen Defi
Aindling kauft 15 Geräte. Zwei Räte stimmen dagegen. Neßlacher werden befragt, ob sie den Schockgeber überhaupt wollen
Am Ende der Diskussion waren nicht alle Marktgemeinderäte glücklich über die Entscheidung des Gremiums. Gertrud Hitzler und Peter Reich (beide CSU/Freie Wählergemeinschaft) waren zwar nicht gegen die Anschaffung von Defibrillatoren (Defis), sie halten die Vorgehensweise der Gemeinde bei diesem Thema aber für falsch. Deshalb stimmten sie dem Beschluss, in naher Zukunft 15 öffentlich zugängliche Geräte zu kaufen, nicht zu. Ein Exemplar kostet je nach Hersteller etwa 2500 Euro plus Steuer. Defis werden als Schockgeber bei Herzrhythmusstörungen, wie etwa Kammerflimmern, eingesetzt.
Bereits vor eineinhalb Monaten hatte der Gemeinderat sehr emotional über das Thema diskutiert. Auch diesmal entwickelte sich ein heftiger Schlagabtausch. Dabei ging es vor allem um die Paten, die für jedes Gerät gefunden werden sollen. Diese verpflichten sich, das Gerät in Schuss zu halten. Das ist nach Expertenansicht zwar nicht schwierig, aber eine dauer- und gewissenhafte Aufgabe. Nach Möglichkeit sollten sich die Paten auch zu Ersthelfern am Defis ausbilden lassen und ihr Wissen an andere weitergeben.
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