Kulturbunter Jugendtreff: Wo Fremde zu Freunden werden
„Kulturbunt/d“ bringt junge Leute mit und ohne Migrationshintergrund aus dem Landkreis zusammen. Sie kochen und fotografieren gemeinsam – und wollen helfen.
Ahmad, Nour, Morteza, Bdour und Nemat treffen sich schon zum fünften Mal. Kennengelernt haben sich die Jugendlichen, die zwischen 19 und 26 Jahre alt sind, durch das Projekt „Kulturbunt/d“, das sich an junge Leute mit und ohne Migrationshintergrund richtet, um neue Freundschaften zu schließen und durch gemeinsame Aktivitäten den Integrationsprozess zu unterstützen.
Nour ist mit 19 Jahren die Jüngste der Gruppe. Sie besucht die 11. Klasse der Friedberger Fachoberschule. Ahmad macht eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann und möchte nach der Ausbildung an der Uni seinen Master machen. Bis dahin hofft er, sprachlich dafür gewappnet zu sein. Morteza besucht in Aichach die Berufsschule und macht nebenher ein Praktikum. Nemat arbeitet bei einer Aichacher Firma und Bdour, die mit 26 Jahren die Älteste ist und in Syrien ihren Bachelor in Wirtschaft abgeschlossen hat, hofft, noch einen Ausbildungsplatz zur Bankkauffrau zu finden. Trotz ihres in Deutschland anerkannten Studienabschlusses, einiger Praktika und Bewerbungen hat die ehrgeizige junge Frau bisher leider nur Absagen bekommen. Jetzt steht sie vor einer Berufsumschulung bei der IHK. Ihre Hoffnung gibt sie aber nicht auf.
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