Ausgrabungen für die Kamera
Das Bayerische Fernsehen sendete aus dem Aichacher Grubetwald. Dabei taten die Archäologen ausnahmsweise nur so, als ob sie arbeiten würden
Aichach Erzklumpen, Schlackenbrocken und überall Krater im Boden: Diese Indizien führten Archäologen im Aichacher Grubetwald auf die Spur eines uralten Bergbaureviers. Einen ganzen Tag war am Montag das Team des Bayerischen Fernsehens (BR) vor Ort und drehte. Abends gab es eine Live-Reportage von dem „frühmittelalterlichen Ruhrgebiet“ am Grubet, die im Regionalmagazin „Schwaben und Altbayern aktuell“ und in der Abendschau gesendet wurde.
„Noch zehn Minuten“, ruft eine Stimme aus dem Hintergrund. So lange dauert es noch, bis die Live-Reportage beginnt. Die ersten Zuschauer haben sich schon eingefunden und umringen die Grabungsstelle. Obwohl es nur noch ein paar Minuten bis zum Beginn der Live-Übertragung sind, ist von Unruhe oder Nervosität noch nichts zu spüren. Moderator Martin Breitkopf steht noch am Übertragungswagen. Seit etwa vier Jahren gebe es diese Art der Live-Reportage beim BR, sagt er. Jeden Tag ist das Team an einem anderen Ort in Bayern. In den nächsten Tagen steht zum Beispiel das Jubiläum einer Bauerei oder die Produktion von Stärke in Schrobenhausen auf dem Drehplan. Alles Live-Übertragungen.
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