Stadtrat in den Zeugenstand?
Notfalls muss dann halt der gesamte Pfaffenhofener Stadtrat der vergangenen Legislaturperiode in den Zeugenstand. Denn Ex-Bürgermeister Hans Prechter und sein CSU-Stadtratskollege Georg Hammerschmid weigerten sich beim Auftakt des Prozesses wegen Untreue gegen sie, irgendwelche Angaben zu dem Fall zu machen. Von Harald Jung
Pfaffenhofen. Notfalls muss dann halt der gesamte Pfaffenhofener Stadtrat der vergangenen Legislaturperiode in den Zeugenstand. Denn Ex-Bürgermeister Hans Prechter und sein CSU-Stadtratskollege Georg Hammerschmid weigerten sich gestern beim Auftakt des Prozesses wegen Untreue gegen sie, irgendwelche Angaben zu dem Fall zu machen.
Ihre drei Anwälte sprachen zwar von "lückenloser Aufklärung", aber die beiden Angeklagten sagen überhaupt nichts. Das ist für Richter Rüdiger Reng schon mal gar nicht nicht nachvollziehbar. "Wie wollen sie was aufklären, wenn sie nichts sagen?", fragte der Vorsitzende die Angeklagten. Doch die schweigen beharrlich. Sie hatten gegen die Strafbefehle (zehn Monate Bewährungsstrafe und 10 000 Euro Geldbuße für Prechter/acht Monate und 8000 Euro für Hammerschmid) Einspruch eingelegt.
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