Ex-Vorsitzender Konrad Höß bleibt dem Spiel gegen die Löwen fern. Schade für alle Beteiligten.
Pipinsried und der dortige Fußballklub haben sich selbst übertroffen. Wie der kleine Ort in der Marktgemeinde Altomünster zusammen mit dem Regionalligisten den Schlager gegen den TSV 1860 München zu einem unvergesslichen Highlight werden ließ, dafür gab’s von vielen Seiten dickes Lob. Die Leute in Pipinsried und rundherum demonstrierten in eindrucksvoller Weise, was alles auf die Beine gestellt werden kann, wenn der Zusammenhalt stimmt. Dazu passte das Wetter hervorragend. Dass nun ein ordentliches Sümmchen auf dem FCP-Konto als Ertrag aus diesem Event verbucht werden kann, ist mehr als verdient. Und sportlich ist die Rechnung bereits zuvor aufgegangen. Der Verein wird in jedem Fall ein zweites Jahr in der Regionalliga Bayern kicken. Auch da kann man nur den Hut ziehen. Dass Pipinsried und der Fußballverein auch überregional so positiv in die Schlagzeilen geraten sind, war nicht allein auf die Anstrengungen der vergangenen Wochen zurückzuführen. Die Basis wurde über Jahre hinweg gelegt. Es ist noch nicht so lange her, dass man in der Landesliga zu Hause war.
Ein Mann wurde bei der Fete vermisst. Konrad Höß, der den Verein 1967 ins Leben rief und bis zum Frühjahr 2018 ständig leitete, blieb dem Geschehen fern. Es gab so manchen Misston in den vergangenen Wochen; aber gerade dieser Rahmen wäre ideal gewesen, um ihn zum Ehrenpräsidenten zu machen. Rainer Koch, DFB-Vize und Verbandschef in Bayern, verfolgte diesen Schlager im Dachauer Hinterland. Er wäre genau der richtige Mann gewesen, um das große Lebenswerk dieses Funktionärs zu würdigen. Aber Höß stellt sich lieber ins Abseits. Und das ist ganz einfach schade.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.